Ein alkoholisierter Autofahrer verlor auf der L723 bei Hockenheim die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke – der Führerschein wurde sofort eingezogen.
Am Montagabend, 22. September 2025, kam es gegen 21:00 Uhr auf der L723 zwischen Hockenheim und Walldorf zu einem Verkehrsunfall. Ein 49-jähriger Autofahrer verlor in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die dortige Schutzplanke. Laut Polizei nahmen die eingesetzten Beamten bei der Unfallaufnahme deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,2 Promille. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, zudem wurde sein Führerschein noch an Ort und Stelle beschlagnahmt. Der Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Am Fahrzeug sowie an der Leitplanke entstand Sachschaden, dessen genaue Höhe noch nicht beziffert werden konnte. Gegen den 49-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Sicher unterwegs: Risiken von Alkohol am Steuer
Bereits geringe Mengen Alkohol beeinträchtigen Reaktionsvermögen und Aufmerksamkeit. Ab 0,3 Promille können riskante Fahrmanöver strafbar sein, ab 0,5 Promille drohen hohe Bußgelder, Punkte und Fahrverbote. Wer mit über 1,1 Promille fährt, gilt als absolut fahruntüchtig und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Besser ist es, das Auto stehen zu lassen und auf Taxi, Bus oder Fahrdienste zurückzugreifen.