Heppenheim: Trickbetrüger gibt sich als Wasserwerker aus – Polizei warnt vor neuer Masche

Heppenheim: Trickbetrüger gibt sich als Wasserwerker aus – Polizei warnt vor neuer Masche

Heppenheim: Trickbetrüger gibt sich als Wasserwerker aus – Polizei warnt vor neuer Masche

Ein Unbekannter verschaffte sich unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung eines Seniors in Heppenheim – die Polizei ermittelt und mahnt zur Vorsicht vor falschen Handwerkern.

Heppenheim, 30. Oktober 2025 – Ein bislang unbekannter Täter hat am Donnerstagvormittag einen Senior in Heppenheim mit einer dreisten Masche hereingelegt. Gegen 9:30 Uhr klingelte der Mann an der Wohnungstür des lebensälteren Bewohners und gab sich als Mitarbeiter des Wasserwerks aus. Unter dem Vorwand, die Wasserhähne wegen einer angeblichen Verunreinigung überprüfen zu müssen, verschaffte er sich Zutritt zur Wohnung. Während er den Bewohner geschickt ablenkte, durchsuchte der Täter mehrere Schubladen und den Schreibtisch, bevor er die Wohnung wieder verließ. Ob er dabei etwas entwendete, ist laut Polizei derzeit noch unklar. Das Kommissariat 21/22 hat die Ermittlungen übernommen.

Polizei warnt vor falschen Handwerkern

Vor dem Hintergrund des Vorfalls warnt die Polizei eindringlich vor dieser Betrugsmasche: Unbekannte geben sich als Mitarbeiter von Stadtwerken, Telekommunikationsfirmen oder Handwerksbetrieben aus, um Zugang zu Wohnungen zu erhalten und Wertsachen zu stehlen. Laut Polizei sollten Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich keine fremden Personen in ihre Wohnung lassen, wenn sie diese nicht selbst bestellt haben. Im Zweifel könne man den angeblichen Handwerker vor der Tür warten lassen und Rücksprache mit einer Vertrauensperson – etwa Nachbarn oder Angehörigen – halten. Bei Verdacht sollte sofort die Polizei verständigt werden.
Hinweis der Polizei:
Lassen Sie sich stets einen Dienstausweis zeigen und rufen Sie im Zweifel bei der offiziellen Hotline des Unternehmens oder bei der Polizei unter 110 an. Echte Mitarbeiter haben Verständnis für solche Sicherheitsmaßnahmen. Weitere Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.