Lampertheim: Mordkommission "Friedrich" erzielt Ermittlungserfolg – Tatverdächtiger in U-Haft

Lampertheim: Mordkommission "Friedrich" erzielt Ermittlungserfolg – Tatverdächtiger in U-Haft

Lampertheim: Mordkommission "Friedrich" erzielt Ermittlungserfolg – Tatverdächtiger in U-Haft

Nach dem gewaltsamen Tod eines 36-jährigen Mannes in Lampertheim hat die Mordkommission „Friedrich“ einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 43-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft.

Festnahme nach intensiven Ermittlungen

Am 27. Oktober 2025 wurde in einer Wohnung in der Friedrichstraße in Lampertheim ein 36 Jahre alter Mann tot aufgefunden. Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen mitteilen, ergaben sich im Verlauf der Ermittlungen deutliche Hinweise auf ein Tötungsdelikt. Bereits kurz nach der Tat rückte ein 43-jähriger Mann aus Baden-Württemberg in den Fokus der Ermittler. Der Beschuldigte und das Opfer sollen sich seit vielen Jahren gekannt haben. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse nahm die Polizei den Mann am Freitag (31.10.) im Bereich seiner Arbeitsstätte fest – laut Polizei widerstandslos.

Haftbefehl durch Amtsgericht Darmstadt

Am Samstag (01.11.) wurde der Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt dem Haftrichter beim Amtsgericht Darmstadt vorgeführt. Dieser ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an. Der Mann wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden macht der Beschuldigte bislang keine Angaben zu dem Tatvorwurf. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und einem möglichen Tatmotiv dauern an.
Hinweis: Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Mordkommission „Friedrich“ beim Polizeipräsidium Südhessen geführt. Zeugen, die in den Tagen um den 27. Oktober verdächtige Beobachtungen in der Friedrichstraße gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 bei der Kriminalpolizei Darmstadt zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen / Staatsanwaltschaft Darmstadt, Pressemitteilung vom 03.11.2025