Ludwigshafen-Rheingönheim: Lautstarke Party endet für mehrere Männer in der Gewahrsamszelle

Ludwigshafen-Rheingönheim: Lautstarke Party endet für mehrere Männer in der Gewahrsamszelle

Ludwigshafen-Rheingönheim: Lautstarke Party endet für mehrere Männer in der Gewahrsamszelle

Eine lärmende Gruppe rund um eine Gaststätte in Rheingönheim beschäftigte die Polizei gleich zweimal – am Ende mussten mehrere Beteiligte die Nacht in der Zelle verbringen.

Erste Ruhestörung – Ermahnung und deutliche Worte

Laut Polizei kam es am Samstagabend, 06.12.2025, gegen 23:40 Uhr, zu einem Einsatz in der Friedensstraße in Ludwigshafen-Rheingönheim. Anwohner meldeten eine Gruppe von etwa 10 bis 15 Männern, die lautstark umhergerufen haben soll. Beim Eintreffen der Beamten befand sich die Gruppe bereits in einer nahegelegenen Gaststätte.

Die Polizisten sprachen eine klare Ermahnung aus und wiesen auf mögliche Konsequenzen hin. Zunächst schien Ruhe einzukehren – die Beamten verließen die Örtlichkeit.

Ruhestörung Nummer zwei – Eskalation statt Einsicht

Nur knapp 45 Minuten später, am Sonntag, 07.12.2025, gegen 00:25 Uhr, folgte der nächste Notruf: Die Gruppe habe sich erneut lautstark vor der Gaststätte bemerkbar gemacht. Die Beamten trafen die Männer schließlich wieder im Inneren der Lokalität an.

Ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Doch statt diesem nachzukommen, solidarisierten sich die Männer, verweigerten das Verlassen des Lokals und versuchten, geschlossen zu bleiben.

Zwangsmaßnahmen und Gewahrsam

Als die Polizeikräfte ankündigten, den Platzverweis nötigenfalls zwangsweise durchzusetzen, führten sie die Personen nach und nach aus der Gaststätte. Einige weigerten sich weiter, sodass mehrere Männer in Gewahrsam genommen wurden. Über verletzte Personen oder Sachschäden ist derzeit nichts bekannt.

Hinweis der Polizei:
Platzverweise dienen der Gefahrenabwehr. Werden sie nicht befolgt, können sie mit Zwangsmaßnahmen durchgesetzt werden. Bei fortgesetzter Weigerung droht die Unterbringung in einer Gewahrsamszelle.

Quelle: Polizeipräsidium Rheinpfalz, Pressemitteilung vom 07.12.2025, 10:31 Uhr.