SV Waldhof empfängt Alemannia Aachen
(Foto: MJ) Bernhard Trares vor dem Spiel gegen Alemannia Aachen

SV Waldhof empfängt Alemannia Aachen

Autofahne Kopie CopyEin Heimsieg ist fast schon Pflicht
(GM) Am Sonntag, 2. März, erwartet der SV Waldhof die Mannschaf von Alemannia Aachen im Carl-Benz-Stadion. Das Spiel gegen den Tabellen-13. wird um 13:30 Uhr angepfiffen und steht unter der Leitung von Schiedsrichter Assad Nouhoum.

Mit dem Auftritt seiner Mannschaft beim VfL Osnabrück war Bernhard Trares nicht unzufrieden, wenngleich er den einen Punkt als zu wenig erachtete, aufgrund der höheren Spielanteile seines Teams.
Das Heimspiel gegen Alemannia Aachen ist für den SV Waldhof „wahnsinnig wichtig“, wie der Coach betont. „Unser letztes Heimspiel haben wir 5:0 gewonnen und diesen Schwung haben wir mitgenommen nach Osnabrück und wollen nun zuhause möglichst wieder so auftreten, wie gegen Rostock.“

Dass die Alemannia durch eine Grippewelle geschwächt sein könnte, beeinflusst die Planungen von Bernhard Trares nicht. „Man weiß ja nie, wer von den Betroffenen doch noch gesund wird und eingesetzt werden kann. Das beeinflusst unsere Vorbereitungen nicht. Aachen ist eine Mannschaft, die sehr gut presst, sie holen sich viele zweite Bälle – und sie holen viele Freistöße in der Nähe des gegnerischen Tores heraus. Darauf müssen wir uns einstellen und das möglichst verhindern. Aber wir treten in den letzten Wochen schon stärker auf. Allerdings fehlt mir manchmal bei uns noch der Killerinstinkt, gerade wenn der Gegner – wie in Osnabrück zum Schluss unbedingt noch auf den Siegtreffer drängt und dann offen für Konter ist.“

Bernhard Trares schildert dann die Szene, als sich der eingewechselte Arase kurz vor Ende der Partie, den Ball bei der Annahme selbst an die Hand schießt und damit einen vielversprechenden Angriff selbst im Keim erstickt.

Die unnötigen Gelben Karten, die sich Arianit Ferati in den letzten beiden Spielen eingehandelt hatte – und den insgesamt vier Gelben Karten des Spielmachers insgesamt – behagen Bernhard Trares selbstverständlich nicht. „Natürlich muss man das ansprechen, weil es ja ärgerlich ist, wenn er uns gesperrt fehlt, andererseits ist er auch ein Spieler, der seine Emotionen auf den Platz bringt und manchmal halt zu viel davon. Bei einem Spieler wie ihm, muss man das manchmal auch hinnehmen, aber natürlich muss man das ansprechen, dass er da etwas aufpasst.“

Gegen Aachen werden weiterhin Boyd und Karbstein fehlen und Marcel Seegert ist ebenfalls immer noch angeschlagen. „Marcel hatte mehrere kleinere Verletzungen“, erklärt der Trainer. „Einmal war es der Rücken, dann die Wade und schließlich auch noch die Adduktoren. Nun muss er wieder den notwenigen Fitnessstand erreichen, damit er uns im Verlauf der Saison noch helfen kann.“

Dass es am Tabellenende eng zugeht, sieht Bernhard Trares durchaus positiv: „Ich finde es besser, wenn mehrere Teams um den Klassenerhalt kämpfen. Daher ist das Spiel gegen Aachen sehr wichtig für uns.“
Rund 9.000 Tickets sind bereits verkauft, wovon ca. 2.000 an die Aachener Fans gehen. Die Stadiontore werden bereits um 11:30 Uhr geöffnet. Wegen des Fastnachtsumzugs in Mannheim wird zur frühzeitigen Anreise geraten.

SV Waldhof Mannheim – Alemannia Aachen
Sonntag, 2. März, 13:30 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim
Theodor-Heuss-Anlage