(GM) Er ist nicht vergessen, obwohl sein Wirken schon lange zurückliegt – Seppl Herberger, legendärer Fußballspieler, weltberühmter Trainer und Vater des, auf ewig, größten Erfolgs des deutschen Fußballs, den Gewinn der Weltmeisterschaft 1954.
Wie stolz die Bewohner des Waldhofs auf „ihren Seppl“ sind, zeigte sich wieder einmal am 15. Juli, als sich die Einweihung des Seppl-Herberger-Platzes zum zehnten Mal jährte. Jürgen Kurtz, der Sprecher der Bürgerinitiative Waldhof West inszenierte, zusammen mit Martin Willig, anerkannter Fußballhistoriker Mannheims und Herberger-Kenner, die kleine Jubiläumsfeier, zu der sich auch Michael Herberger, der Urgroßneffe von Sepp Herberger und Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB und Dr. Thomas Steitz, Vorsitzender des Bezirksbeirats Gartenstadt/Waldhof, eingefunden hatten.
Während Jürgen Kurtz berichtete, wie es überhaupt zur Errichtung eines Seppl-Herberger-Platzes kam und was der Platz heute und in der Zukunft für den Stadtteil Waldhof und seine Bürger bedeutet, gab Martin Willig Anekdoten und interessante Einblicke in Sepp Herbergers Leben zum Besten.
Noch lange nach Ende der offiziellen Jubiläumsfeier saßen die Besucher zusammen, aßen, tranken und unterhielten sich – nicht nur, aber auch über Sepp Herberger - und nutzten den Platz genau auf diese Weise, die sich Jürgen Kurtz vorstellt – als Treffpunkt für alle Generationen und im Andenken an den berühmtesten Sohn des Stadtteils Waldhof.
Mannheim-Waldhof, 15. Juli 2025 – Auch 10 Jahre nach der Einweihung des Seppl-Herberger-Platzes bleibt die Erinnerung an den wohl größten Sohn des Stadtteils lebendig: Josef „Seppl“ Herberger, Fußballnationalspieler, Bundestrainer und Architekt des „Wunders von Bern“ 1954.
Am 15. Juli feierten zahlreiche Besucher das 10-jährige Jubiläum des Platzes, der 2015 im Herzen des Mannheimer Stadtteils Waldhof eingeweiht wurde – als dauerhaftes Denkmal für einen Mann, der Sportgeschichte schrieb.▶️ Video ansehen