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Pforzheim/Eutingen zu Gast in Leutershausen

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Nach dem Derbysieg ist vor dem nächsten Heimspiel! Jetzt ist die SG Pforzheim/Eutingen zu Gast bei der SG Leutershausen. Spielbeginn in der Heinrich-Beck-Halle ist am Samstag, den 11. März, um 19.30 Uhr.

In der vergangenen Saison zählte Pforzheim/Eutingen noch zu den Klassenbesten, bestritt die Aufstiegsrunde und scheiterte dort knapp. In dieser Saison läuft es für das Team aus Mittelbaden nicht ganz so gut. Zwanzig Minuspunkte und Platz acht in der Tabelle, so die Ausbeute wenige Spieltage vor Ende der regulären Saison. “Sie sind auf keinen Fall zu unterschätzen. Es sind immer interessante und emotionale Spiele gegen Pforzheim und in der Tabelle gehören sie eigentlich weiter nach oben”, erklärt Mark Wetzel, Sportlicher Leiter der SGL.

Die SG Leutershausen hat es nicht viel besser erwischt. Zwar stehen die Heisemer derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz, sind aber auf kräftige Schützenhilfe in den verbleibenden drei Spielen der Konkurrenz angewiesen, um eventuell noch ein Wort mitzureden beim Thema “Aufstiegsrunde”. Im Kampf um den Einzug in die Pokalrunde ist derzeit noch alles möglich, aber: Dafür darf es keine eigenen Ausrutscher mehr geben, aber: “Wenn wir unsere Spiele gewinnen, müssen wir dennoch auf einen Ausrutscher hoffen.”

Deshalb liegt der Fokus laut Wetzel auf den eigenen Leistungen: “Wichtig ist, dass wir uns auf uns konzentrieren und unseren Zuschauern nochmal ein paar tolle Spiele bieten.”

Das Hinspiel gegen Pforzheim/Eutingen konnten die Roten Teufel von der Bergstraße auswärts gewinnen. Der 28:23-Sieg liegt jedoch schon mehrere Monate zurück, ein Vergleich mit dem ersten Saisonspiel ist derzeit nicht möglich. Dennoch will die SGL in eigener Halle die zwei Punkte holen. Wetzel: “Das ist zu Hause immer die Ausrichtung. Mit unseren Fans im Rücken wollen wir gewinnen.”

Bei der SGL, die zuletzt gegen Oftersheim im Derby vor einer gut gefüllten Halle eine starke Leistung zeigte, stehen für dieses Unterfangen fast alle Spieler zur Verfügung. Ein Einsatz von Arne Ruf ist nicht sicher, auch hinter dem angeschlagenen Yessine Meddeb steht noch ein Fragezeichen – Wetzel: “Da wollen wir kein Risiko eingehen.”