„Dinner in the Sky“ noch bis 6. Juli 2025 in Stuttgart - in 50 Metern Höhe Gourmet-Erlebnisse vor spektakulärer Kulisse Das gefeierte Event-Format „Dinner in the Sky“ findet noch bis zum 6. Juli 2025 in Stuttgart statt. Auf dem Parkplatz P9 am südlichen
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„Rheinland-Pfalz Gold“ bei den Nibelungen-Festspielen
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104. Mozartfest Würzburg 2025: Glanzvoller Abschluss mit dem Kammerorchester Basel und Pianistin Alexandra Dovgan, Staatsempfang, Rekordauslastung und einem OPUS KLASSIK
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Berthold Leibinger LASER-Preise 2025 verliehen – Pionierleistungen bei der Nutzung von Laserlicht mit dem Zukunfstpreis und dem Innovationspreis gewürdigt
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Wohnprojekt der GBG erhält renommierten DW Zukunftspreis 2025
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Mannheim ohne Lobby in Stuttgart Wird das Uniklinikum abgehängt?

UMM2

Für die Krankenhäuser stellt die Corona Krise große Belastungen dar. Es sind immense logistische Aufgaben zu bewältigen, die sich letztendlich auch in finanziellen Belastungen niederschlagen, die bisher nicht übersehen werden können.

Die Bundesregierung unterstützt die Krankenhäuser mit finanziellen Mitteln, die jedoch leider auf die unterschiedlichen Strukturen der Häuser keine Rücksicht nehmen.
Während Krankenhäuser der Regelversorgung mit der Bundesregelung teilweise nicht schlecht fahren, ist die Unterstützung der Krankenhäuser der Maximalversorgung deutlich unter dem Bedarf.

In Baden-Württemberg hat die Landesregierung einen Rettungsschirm für die Universitätskliniken in Höhe von mehr als 600 Mio. Euro aufgelegt. Davon profitieren die vier Unikliniken in Tübingen, Heidelberg, Ulm und Freiburg. Die Uniklinik Mannheim ist in diesem Programm nicht enthalten.

Bereits in der Regelförderung der Unikliniken spielt Mannheim eine untergeordnete Rolle. Alleingelassen
Das jährliche Defizit, zuletzt 32 Mio. Euro in 2018, musste der städtische Haushalt schultern. Unter der aktuellen Regelung zur Krankenhausfinanzierung droht hier eine stetig steigende Belastung für die Stadtkasse.

Was nutzt der einmalige Landeszuschuss zur Buga 2023 in Höhe von 40 Mio. Euro, wenn der Haushalt alljährlich in gleicher Höhe die fehlende Landesfinanzierung der Uniklinik selbst ausgleichen muss?

Die Sicherstellung unserer kommunalen Daseinsvorsorge ist mit höchster Priorität zu behandeln.

Erstaunlich, dass der OB nun Denkverbote außer Kraft setzten möchte und eine Privatisierung des Klinikums in seine theoretischen Überlegungen einbezieht.

 

…2
Schon lange hätten die Stadtspitze, die Mannheimer Landtagsabgeordneten und die Landesregierung die Gesundheitsversorgung für die Menschen unserer Stadt ganz oben auf die Tagesordnung setzen müssen.

Ein Haus der Maximalversorgung in Kombination mit einer Uniklinik kann unter dem geltenden Krankenhausfinanzierungsgesetz nicht kostendecken Patienten versorgen. Hier müssen Steuergelder zum Einsatz kommen.

„Wir appellieren deshalb an die Landesregierung und die Landtagsabgeordneten hier unbedingt eine Gleichbehandlung herbeizuführen, um eventuell irreparablen Schaden vom Uniklinikum Mannheim abzuwenden“, so Prof. Dr. Achim Weizel.