Vom 3. Oktober bis 13. Dezember 2025 verwandeln die Festspiele Ludwigshafen die Pfalzbau Bühnen in ein Zentrum für Schauspiel, Tanz und prominente Gastspiele aus ganz Europa.
Programm mit 33 Gastspielen und Eigenproduktionen
Intendant Tilman Gersch präsentierte zusammen mit seinem Team das Programm der Festspiele Ludwigshafen 2025. Insgesamt 33 Produktionen werden in den kommenden Wochen in Ludwigshafen gezeigt – von Klassikern bis zu avantgardistischen Formaten. Unterstützt wird das Tanzprogramm erneut von der BASF SE.
Schauspiel mit prominenten Gästen
Zu den Highlights des Schauspielprogramms gehören Gastspiele aus Berlin, Wien und Zürich. Die Volksbühne Berlin zeigt den posthum inszenierten Pollesch-Abend *Der Schnittchenkauf*, das Berliner Ensemble bringt mit Matthias Brandt *Mein Name sei Gantenbein* auf die Bühne, und das Zürcher Schauspielhaus gastiert mit dem Drag-Travestie-Theater *Die kleine Meerjungfrau*. Auch eine Eigenproduktion der Pfalzbau Bühnen steht auf dem Spielplan: Tilman Gersch inszeniert Shakespeares Komödie *Maß für Maß* mit Nina Petri, Josephine Thiesen u.a. Ergänzt wird das Schauspielprogramm durch Lesungen mit bekannten Namen wie Jörg Hartmann, Anna Schudt, Ulrich Matthes und Caroline Peters.
Internationales Tanzprogramm
Besonderes Augenmerk liegt auf dem Tanz: Renommierte Ensembles wie *sasha waltz & guests*, die *São Paulo Dance Company*, das *Ballet de l’Opera National de Lyon* und die *Hofesh Shechter Company* stehen auf dem Programm. Das Festival bietet aber auch spannende Neuentdeckungen: Den Auftakt macht der spanische Tänzer Sergio Bernal mit seinem Flamenco-Ballettabend *SER*. Weitere Höhepunkte sind das Hip-Hop-Tanzstück *Les nuits barbares* des französischen Choreografen Hervé Koubi sowie After-Show-Konzerte und Lounge-Formate, die ausgewählten Genres und Künstlerpersönlichkeiten gewidmet sind.
Lesungen und Diskussionen im „Salon populaire“
Neben Theater und Tanz bietet die Reihe *Salon populaire* literarische und gesellschaftliche Impulse. Hier sind Lesungen ebenso vertreten wie Podiumsdiskussionen, u.a. mit der Journalistin Jana Simon.