Größte Bildungsmesse Europas eröffnet – auf rund 500 Quadratmetern


Baden Wuerttemberg
Größte Bildungsmesse Europas eröffnet – auf rund 500
Quadratmetern präsentiert das Kultusministerium Trends und
Entwicklungen in allen relevanten Bereichen der Bildung

Den Start ins Leben so gut wie möglich zu gestalten und den Weg zur gesellschaftlichen
Teilhabe ebnen – das ist der Auftrag von allen am Bildungsleben Beteiligten. Einen breiten
Einblick in die Umsetzung dieses Auftrags geben wir vom 11. bis 15. Februar auf der didacta. Bei
der größten Bildungsmesse Europas auf der Messe Stuttgart präsentieren das Kultusministerium
und seine Partner, das Forum Frühkindliche Bildung (FFB), das Institut für Bildungsanalysen
(IBBW), das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und das Landesmedienzentrum
Baden-Württemberg (LMZ) auf rund 500 Quadratmetern Trends und Entwicklungen in allen
relevanten Bereichen der Bildung – von der Bildungsreform über die Personalgewinnung an
Schulen und Kitas bis hin zu großen und kleinen digitalen Revolutionen im Klassenzimmer. Das
Kultusministerium hat - wie bereits 2023 - die Schirmherrschaft für die didacta 2025
übernommen. Neben Kultusministerin Theresa Schopper werden Staatssekretärin Sandra Boser
MdL, Staatssekretär Volker Schebesta MdL sowie zahlreiche Expertinnen und Experten vor Ort
sein.

Die didacta ist für das Kultusministerium eine Leitmesse in der Bildungspolitik. „Aktuell stehen
wir im Bildungsbereich vor zahlreichen Herausforderungen, für die wir kluge Antworten finden
müssen“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. „So besteht zum Beispiel großer
Handlungsbedarf bei den Basiskompetenzen, bei der Demokratiebildung, der Bildung in der
digitalen Welt oder bei der Entkopplung von sozialer Herkunft und Bildungserfolg.“ Die
Ministerin wird vor Ort für Fragen zur Verfügung stehen und in Podiumsdiskussionen Rede und
Antwort stehen. „Wir legen den Schwerpunkt aktuell auf den Ausbau der Sprachförderung, auf
das neue neunjährige Gymnasium und die anderen Sek-1-Schularten. Informatik- und
Medienbildung, Berufliche Orientierung und Demokratiebildung werden als
Innovationsschwerpunkte verankert.“

Ein Höhepunkt auf der Ausstellungsfläche des Kultusministeriums ist das Gläserne
Klassenzimmer, welches einen lebendigen Einblick in den digitalen Schulalltag gewährt und
innovative didaktische Konzepte vorstellt. Im Laufe der Messe sind hier zahlreiche Schulklassen
mit ihren Lehrkräften zu Besuch, sie zeigen im Glaskubus wie Lernen und Kompetenzförderung
im 21. Jahrhundert funktionieren kann. Alle sind eingeladen, mitzumachen.
Über die Bildungsschwerpunkte des Kultusministeriums können sich die Besucherinnen und
Besucher am Hauptstand des Kultusministeriums und außerdem an den Ständen der Partner des
Ministeriums, Forum Frühkindliche Bildung (FFB), Institut für Bildungsanalysen (IBBW), Zentrum
für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) und Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
(LMZ) in der in Halle 7, Stand 7B10 und Stand 7A10 umfassend informieren.

Die Top-Themen sind:
 Digitalisierung und Bildung in der digitalen Welt
 Sprachförderung
 Bildungsreform
 Ganztag
 Bildungsgerechtigkeit
 Berufliche Orientierung
 Demokratiebildung
 Frühkindliche Bildung

Auszüge aus dem Programm des Kultusministeriums auf der didacta 2025
Ministerin Theresa Schopper eröffnet die didacta gemeinsam mit dem Bundesbildungsminister
Cem Özdemir (Videobotschaft) am 11. Februar um 10 Uhr.
Am Mittwoch, 12. Februar steht um 10 Uhr die große Auftaktveranstaltung rund um das
Sprachförderprogramm „SprachFit – auf den Anfang kommt es an“ auf dem Programm. Im
Kongresssaal C1 im Internationalen Congresscenter (Halle 1, Eingang Ost) wird Kultusministerin
Theresa Schopper gemeinsam mit Staatssekretär Volker Schebesta MdL Einblicke in den
aktuellen Stand des Programms geben und sich bei einem Podiumsgespräch mit geladenen
Gästen aus dem frühkindlichen und schulischen Bereich austauschen. Am Landesstand in Halle
7 gibt es am Nachmittag weitere Aktionen zur Sprachförderkonzeption, zum Beispiel um 15 Uhr
die Podiumsdiskussion „Stark in Sprache. Starke Chancen. SprachFit Säule 3“, bei der sich
Staatssekretär Volker Schebesta MdL mit Expertinnen und Experten austauscht.

Am Donnerstag, 13. Februar, stehen die Zeichen auf Digitalisierung und Bildung in der digitalen
Welt. So wird beispielsweise um 11:40 Uhr am Landesstand die digitale Bildungsplattform für
Baden-Württemberg „Schule@BW“ vorgestellt. Um 13:20 Uhr tauscht sich Staatssekretärin
Sandra Boser MdL bei der Podiumsdiskussion „Die Chancen von KI nutzen und Potenziale
entfalten“ mit Expertinnen und Experten über das virulente Thema aus.
Am selben Tag um 15.30 Uhr findet außerdem die Podiumsdiskussion zum Direkteinstieg Kita
„Das neue Ausbildungsmodell aus Baden-Württemberg – ein Schlüssel zur erfolgreichen
Fachkräftegewinnung in Kitas?!“ statt. Auszubildende des verkürzten Ausbildungsgangs zur
sozialpädagogischen Assistenz tauschen sich mit Staatssekretär Volker Schebesta MdL und
weiteren Beteiligten des erfolgreichen Bildungsgangs über ihre Erfahrungen aus.

Am Freitag, 14. Februar, geht es am Landesstand unter anderem um die Berufliche
Orientierung, die datengestützte Qualitätsentwicklung und um die Inklusion. Außerdem findet
in Halle 1 im Internationalen Congresscenter um 10 Uhr der vom Städtetag initiierte Kongress
„Ganztagsbetreuung“ statt, bei dem Kultusministerin Theresa Schopper mit den Vorsitzenden
der Fraktion und mit dem Publikum ins Gespräch kommen wird. Um 12:30 Uhr findet die
Podiumsdiskussion „Der Ganztag in Baden-Württemberg: vielfältig, bedarfsorientiert und
regional unterschiedlich“ statt. Staatssekretär Volker Schebesta MdL wird das Thema mit
kommunalen Vertreterinnen und Vertretern sowie Schulleitungen aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchten.

Zum krönenden Abschluss finden am letzten Tag der didacta, Samstag, 15. Februar, gleich drei
Podiumsdiskussionen statt und zwar zu den zentralen Themen „G9 – Chancen und
Perspektiven“ (10 Uhr mit Staatssekretärin Sandra Boser MdL und Expertinnen und Experten),
„Demokratie in der Schule (er)leben“ (12:10 Uhr mit Schülerinnen und Schülern, Eltern,
Lehrkräften und Expertinnen und Experten des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung)
sowie „KI in Sozialen Medien: Was schulische und außerschulische Bildung leisten
kann“ (13:50 Uhr mit Staatssekretärin Sandra Boser MdL, Bob Blume, Lehrer und Bestsellerautor,
sowie Dr. Wolfgang Kreißig, Landesanstalt für Kommunikation).

Demokratie- und Medienbildung im Fokus
Am Samstag, 15. Februar, geht es am Stand der ARD um das essenzielle Thema
Medienkompetenz für eine stabile Demokratie. Medienkompetenz ist Grundlage für
gesellschaftliche Teilhabe und für eine funktionierende Demokratie. Wie eine fundierte
Vermittlung von Medienkompetenz in Baden-Württemberg aussehen könnte und welchen
Beitrag Rundfunk- und Mediananstalten hierzu leisten können, diskutiert Kultusministerin
Theresa Schopper mit dem Intendanten des SWR, Prof. Kai Gniffke und dem Präsidenten der
LFK, Dr. Wolfgang Kreißig.