Heidelberg: Streit am Bahnsteig eskaliert – Mann stürzt ins Gleisbett und wird schwer verletzt

Heidelberg: Streit am Bahnsteig eskaliert – Mann stürzt ins Gleisbett und wird schwer verletzt

Heidelberg: Streit am Bahnsteig eskaliert – Mann stürzt ins Gleisbett und wird schwer verletzt

Am Donnerstagabend kam es an der S-Bahnhaltestelle Stadtwerke in Heidelberg zu einer Gewalttat: Ein 50-jähriger Mann wurde nach einem Streit ins Gleisbett gestoßen und schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Laut Polizei ereignete sich der Vorfall am Donnerstag, dem 02. Oktober 2025, gegen 19:50 Uhr an der S-Bahnhaltestelle Stadtwerke in Fahrtrichtung Hauptbahnhof. Ein 50-jähriger Mann geriet dort mit einer bislang unbekannten Frau und einem unbekannten Mann in einen Streit. Nach bisherigen Erkenntnissen entwickelte sich aus der zunächst verbalen Auseinandersetzung eine körperliche Attacke: Der unbekannte Täter trat dem 50-Jährigen gegen die Beine, woraufhin dieser in das Gleisbett stürzte und sich dabei schwer verletzte. Der Angreifer flüchtete anschließend gemeinsam mit seiner Begleiterin in Richtung des Römerkreises. Rettungskräfte versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der männliche Täter wird von einer Zeugin wie folgt beschrieben:
  • circa 180 bis 185 cm groß
  • dunkle, kurze Haare
  • leichter Bartansatz
  • rote Windjacke mit Kapuze, dunkle Hose
  • osteuropäisches Erscheinungsbild
Seine Begleiterin soll etwa 160 bis 165 cm groß gewesen sein, dunkle Haare und eine leicht untersetzte Statur gehabt haben. Sie trug dunkle Kleidung. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 06221/1857-0 zu melden.

Hinweis: Verhalten bei Konflikten im öffentlichen Raum

Wer Zeuge eines Streits oder Übergriffs wird, sollte stets auf die eigene Sicherheit achten. Versuchen Sie, Distanz zu halten, Hilfe über den Notruf 110 zu alarmieren und – wenn möglich – unauffällig andere Fahrgäste oder Sicherheitskräfte auf die Situation aufmerksam zu machen. Eigene Eingriffe sollten nur dann erfolgen, wenn keine Gefahr für Sie selbst besteht.