Heidelberg: Auffahrunfall auf der BAB 656 sorgt für Verkehrsbehinderungen am Morgen
Eine 19-jährige Autofahrerin verursachte am Dienstagmorgen am Autobahnkreuz Heidelberg einen Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen – eine Frau wurde leicht verletzt.
Laut Polizei ereignete sich der Unfall am Dienstagmorgen, 7. Oktober 2025, gegen 07:00 Uhr im Übergangsbereich der BAB 656 auf die B 37 in Fahrtrichtung Heidelberg. Eine 19-jährige VW-Fahrerin bemerkte zu spät, dass die vor ihr fahrende 27-jährige Fahrerin eines Dacia wegen stockenden Verkehrs abbremsen musste, und fuhr auf deren Fahrzeug auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Dacia auf einen davor stehenden Mercedes-Benz eines 20-jährigen Fahrers geschoben. Die 27-jährige Dacia-Fahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Der VW und der Dacia waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Fahrer des Mercedes-Benz konnte nach Abschluss der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es laut Polizei zu leichten Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen wird auf rund 14.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd führt die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.
Tipps zum Verhalten bei Auffahrunfällen
Wer in einen Auffahrunfall verwickelt wird, sollte zuerst die Unfallstelle sichern und den Warnblinker einschalten. Anschließend gilt: Ruhe bewahren, Verletzten helfen und die Polizei informieren. Ist niemand verletzt und die Fahrzeuge sind fahrbereit, empfiehlt es sich, die Unfallposition kurz zu fotografieren, bevor sie zur Seite gefahren werden, um den Verkehr nicht weiter zu behindern. Bei Unfällen auf der Autobahn stets eine Warnweste tragen und sich hinter der Leitplanke in Sicherheit bringen.