Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz betrachtet die die aktuellen Entwicklungen bei General Electric in Mannheim mit großer Sorge:
„Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass die Arbeitsplätze und die Kompetenzen am Standort Mannheim erhalten bleiben, auch innerhalb einer neuen Konzernzugehörigkeit.
Die Arbeitnehmerseite hat gemeinsam mit der IG Metall ein konstruktives Zukunftskonzept erarbeitet. Es ist bedauerlich, dass General Electric darauf nicht eingegangen ist. Ich sehe es als Aufgabe des Konzerns, eine Kompensationsstrategie für Mannheim und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu entwickeln und seiner sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Wichtig ist es, zu verhindern, dass einzelne Sparten gegeneinander ausspielt werden, anstatt neue Geschäftsfelder und Produkte für den Mannheimer Standort zu erschließen.“
Der Oberbürgermeister hatte dazu Gespräche mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und dem baden-württembergischen Wirtschaftsminister Nils Schmid geführt und wird auch an der für morgen auf dem Marktplatz geplanten Kundgebung teilnehmen.