Mannheim: Rotlichtverstoß trifft auf Alkoholfahrt – Kollision in der Mittelstraße

Mannheim: Rotlichtverstoß trifft auf Alkoholfahrt – Kollision in der Mittelstraße

 

In der Nacht zum Sonntag krachte ein Audi-Fahrer nach Rotlichtverstoß in einen Opel – dessen Fahrerin war alkoholisiert und ohne Führerschein unterwegs.

In Mannheim kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag (14.09.2025) gegen 01:00 Uhr zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall an der Kreuzung Mittelstraße/Brückenstraße. Ein 32-jähriger Fahrer eines Audi missachtete laut Polizei das Rotlicht und stieß mit einem Opel zusammen, der sich in der Mittelstraße befand. Durch den Aufprall drehte sich der Opel und prallte gegen einen Strommast. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei der 29-jährigen Opel-Fahrerin fest. Ein Atemalkoholtest ergab 1,3 Promille. Zudem verfügte die Frau über keine gültige Fahrerlaubnis. Sie wurde zur Blutentnahme ins Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht. Die Polizei ermittelt nun gegen den Audi-Fahrer wegen des Rotlichtverstoßes und gegen die Opel-Fahrerin wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Sicher durch den Straßenverkehr – Rotlicht & Alkohol

Rotlichtverstöße und Alkoholfahrten gehören zu den Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle. Wer alkoholisiert fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Ebenso können Rotlichtverstöße fatale Folgen haben. Experten raten: Wer Alkohol konsumiert, sollte Bus, Bahn oder ein Taxi nutzen. Bei Müdigkeit oder Unsicherheit besser auf eine Fahrt verzichten.