Die Hockenheimer Künstlerin Gisela Späth eröffnet im Rathaus eine eindrucksvolle Ausstellung – eine Reise durch Natur, Weiblichkeit und gesellschaftliche Themen, die zum Nachdenken anregt.
Am Montag, den 18. August 2025, wurde die neue Kunstausstellung von Gisela Späth im Rathaus Hockenheim eröffnet. Oberbürgermeister Marcus Zeitler begrüßte die Gäste und lud sie auf eine inspirierende Entdeckungsreise durch die Werke der Künstlerin ein. Er betonte, dass die Bilder durch ihren Interpretationsspielraum lebendige Diskussionen anregen und bereits für spannende Gespräche in der Stadt gesorgt hätten.
Besonderer Dank galt der Fachbereichsleitung Linda Hoti, Tina Fast und Isolde Scheuermann vom Fachbereich Soziales, Bildung, Kunst und Sport (SBKS), die gemeinsam mit dem Kunstverein Hockenheim e.V. für die gelungene Organisation verantwortlich zeichneten. Christian Kramberg, der erste Vorsitzende des Vereins, erinnerte daran, dass Späth bereits 2002 bei der Gründung beteiligt war und seither ein fester Bestandteil der künstlerischen Gemeinschaft ist.
Die Werke von Gisela Späth sind tief in der Natur verwurzelt: Wälder, Felder und der Altrhein prägen ebenso wie Fragen rund um Weiblichkeit und gesellschaftliches Miteinander ihr künstlerisches Schaffen. Seit 1973 lebt sie in Hockenheim, wo ihr die Kunst half, die Region auf ganz persönliche Weise zu entdecken. Einige der Gemälde sind von den Spargelfeldern inspiriert – ein liebevoller Blick auf die Heimat.
Zum Dank für die jahrelange Unterstützung überreichte die Künstlerin der Stadt eines ihrer Werke. Ein weiteres Zeichen ihres Engagements: Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bilder werden an den Förderverein Gartenschaupark Hockenheim gespendet. Preise können direkt bei der Künstlerin erfragt werden.
Interessierte haben noch bis in den Herbst hinein Gelegenheit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten im 1. Obergeschoss des Rathauses zu besuchen. Damit lädt die Schau nicht nur zum ästhetischen Erleben, sondern auch zu einem gesellschaftlichen Dialog über Natur, Identität und Gemeinschaft ein.