Hockenheim: Drei Fahrzeuge auf der Rheinbrücke kollidiert – zwei Verletzte und hoher Sachschaden

Hockenheim: Drei Fahrzeuge auf der Rheinbrücke kollidiert – zwei Verletzte und hoher Sachschaden

 

Auf der BAB 61 bei Hockenheim kam es am Freitagnachmittag zu einem Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Zwei Personen wurden verletzt, der Schaden liegt bei rund 65.000 Euro.

Am Freitagnachmittag, 12. September 2025, ereignete sich gegen 15:20 Uhr auf der BAB 61 zwischen Hockenheim und Speyer ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach bisherigen Ermittlungen musste eine 23-jährige VW-Fahrerin auf der linken Spur der Rheinbrücke verkehrsbedingt stark abbremsen. Eine nachfolgende 28-jährige Mini-Fahrerin reagierte zu spät und fuhr auf. In der Folge kollidierte eine 21-jährige Fahrerin eines Ford mit dem Mini. Bei dem Unfall wurden die 28-jährige Mini-Fahrerin sowie eine 22-jährige Beifahrerin im Ford leicht verletzt. Beide kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn war für die Dauer des Einsatzes von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zunächst gesperrt. Der Verkehr wurde zeitweise über den Standstreifen umgeleitet, wodurch sich ein Rückstau von bis zu vier Kilometern bildete. Der Gesamtschaden wird auf etwa 65.000 Euro geschätzt. Nachdem der Mini geborgen war, konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden. Die Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Walldorf.

Hinweise: Sicherer Abstand auf der Autobahn

Auffahrunfälle gehören zu den häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen. Folgende Tipps helfen, das Risiko zu verringern:
  • Grundregel „Abstand gleich halber Tacho“: Bei 120 km/h mindestens 60 Meter Abstand halten.
  • Bremsbereitschaft bei stockendem Verkehr oder erkennbaren Stausituationen erhöhen.
  • Vorausschauend fahren und plötzliche Spurwechsel vermeiden.
  • Im Stau immer eine Rettungsgasse bilden, um Einsatzkräften schnelles Durchkommen zu ermöglichen.
So lassen sich gefährliche Situationen auf vielbefahrenen Strecken wie der Rheinbrücke wirksam verhindern.