Ein 56-jähriger VW-Fahrer krachte beim Rückwärtssetzen in einen Mitsubishi – mit über 1,6 Promille muss er nun mit ernsten Konsequenzen rechnen.
Polizeimeldung vom 15.09.2025, 13:03 Uhr. Am Freitagmittag (12.09.2025) ereignete sich im Sinsheimer Ortsteil Waldangeloch ein Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss. Kurz nach 13 Uhr war ein 56-jähriger Mann mit seinem VW in der Brückenstraße unterwegs. Da auf der Gegenfahrbahn mehrere Fahrzeuge parkten, musste ein entgegenkommender Lastwagenfahrer ausscheren. Der 56-Jährige bremste erst sehr spät ab und setzte anschließend mit seinem VW zurück. Dabei prallte er gegen den nachfolgenden Mitsubishi. Der Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt, verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem VW-Fahrer fest. Ein Atemtest ergab über 1,6 Promille. Der Mann muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Sinsheim.
Alkohol am Steuer: Diese Folgen drohen
• Ab 0,5 Promille drohen Bußgeld, Punkte in Flensburg und Fahrverbot. • Ab 1,1 Promille gilt absolute Fahruntüchtigkeit – es handelt sich um eine Straftat. • Ab 1,6 Promille wird in der Regel der Führerschein entzogen und eine MPU angeordnet. • Schon geringe Mengen Alkohol können die Reaktionsfähigkeit stark beeinträchtigen – am sichersten ist es, ganz auf Alkohol zu verzichten, wenn man fährt.
