Dossenheim: Schwerer Unfall auf der A5 sorgt für Vollsperrung und Rettungshubschraubereinsatz

Dossenheim: Schwerer Unfall auf der A5 sorgt für Vollsperrung und Rettungshubschraubereinsatz

 

Ein Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen zwischen Ladenburg und Dossenheim führte am Freitagnachmittag zu einer Vollsperrung der A5 und einem Rettungshubschraubereinsatz.

Am Freitag, den 19. September 2025, gegen 12:49 Uhr kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Süden zwischen den Anschlussstellen Ladenburg und Dossenheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei musste ein 38-jähriger Autofahrer aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens sein Fahrzeug auf der linken Spur abbremsen. Ein 22-Jähriger erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Ein 18-jähriger Fahrer, der ebenfalls auf der linken Spur unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte ebenfalls mit den beiden vorausfahrenden Fahrzeugen. Bei dem Unfall wurden zwei Mitfahrer des 22-jährigen Fahrers leicht verletzt. Ein weiterer Insasse erlitt schwerere Verletzungen, jedoch ohne akute Lebensgefahr. Besonders schwer getroffen wurde der 18-jährige Unfallbeteiligte, der mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 60.000 Euro. Die A5 war für etwa 30 Minuten voll gesperrt, während Rettungskräfte und Polizei die Unfallaufnahme sowie die Versorgung der Verletzten übernahmen. Im Anschluss wurde der Verkehr zunächst über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 16 Uhr waren die Reinigungsarbeiten abgeschlossen und die Fahrbahn konnte wieder freigegeben werden.

Tipps zum Verhalten bei Auffahrunfällen

Um Folgeunfälle auf Autobahnen zu vermeiden, ist es wichtig, stets genügend Sicherheitsabstand einzuhalten und aufmerksam auf den Verkehrsfluss zu achten. Bei plötzlichem Stauende oder starkem Bremsen gilt: Warnblinker einschalten, um nachfolgende Fahrer frühzeitig zu warnen. Im Falle eines Unfalls sollte sofort die Unfallstelle abgesichert werden (Warnweste, Warndreieck) und die Rettungskräfte über 112 verständigt werden. Verletzte dürfen nur bewegt werden, wenn akute Lebensgefahr besteht.