Schwetzingen: Vorfahrtsfehler im Kreisverkehr verursacht hohen Sachschaden
Beim Einfahren in den Kreisverkehr am Rondell kam es am Dienstagnachmittag zu einer heftigen Kollision – über 40.000 Euro Sachschaden, aber keine Verletzten.
Laut Polizei ereignete sich der Unfall am Dienstag, 7. Oktober 2025, gegen Nachmittag in Schwetzingen. Ein 43-jähriger Hyundai-Fahrer missachtete beim Einfahren in den Kreisverkehr am Rondell die Vorfahrt einer 45-jährigen Frau, die ebenfalls mit einem Hyundai unterwegs war. Beide Fahrzeuge stießen im Bereich der Zufahrt zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Hyundai der Frau gegen ein Verkehrsschild und eine Ampelanlage geschleudert. Beide Einrichtungen wurden beschädigt. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 40.000 Euro, der zusätzliche Schaden an der Ampel und dem Verkehrsschild konnte bislang noch nicht beziffert werden. Glücklicherweise blieben beide Beteiligten unverletzt. Der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst musste nicht eingreifen und rückte ohne Einsatz wieder ab. Die Fahrzeuge waren allerdings nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Reparatur der beschädigten Ampelanlage wurde der Notdienst der Straßenmeisterei Wiesloch an die Unfallstelle gerufen.
Hinweis: Sicher durch den Kreisverkehr – so vermeiden Sie Unfälle
Kreisverkehre sollen den Verkehrsfluss verbessern, erfordern aber erhöhte Aufmerksamkeit. Wer in den Kreisverkehr einfährt, muss den Fahrzeugen im Kreis grundsätzlich Vorfahrt gewähren. Blinksignale dürfen nur beim Ausfahren gesetzt werden. Achten Sie außerdem auf klare Fahrspurwahl und ausreichenden Sicherheitsabstand, insbesondere bei nasser Fahrbahn. So lassen sich gefährliche Kollisionen wie in Schwetzingen vermeiden.