Südhessen: Polizei warnt vor falschen Rauchwarntestern – Betrüger verschaffen sich Zutritt zu Wohnungen

Südhessen: Polizei warnt vor falschen Rauchwarntestern – Betrüger verschaffen sich Zutritt zu Wohnungen

Südhessen: Polizei warnt vor falschen Rauchwarntestern – Betrüger verschaffen sich Zutritt zu Wohnungen

Aktuell warnen die Behörden in Südhessen vor Betrügern, die sich als angebliche Rauchwarntester ausgeben, um in Wohnungen zu gelangen und Wertgegenstände zu stehlen.

Polizeimeldung vom 9. Oktober 2025, 10:37 Uhr: Laut Polizei mehren sich derzeit in mehreren südhessischen Städten und Gemeinden Betrugsfälle, bei denen sich Kriminelle als vermeintliche „Rauchwarntester“ ausgeben. Unter dem Vorwand, die Rauchmelder in Wohnungen oder Häusern überprüfen zu müssen, verschaffen sich die Täter Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwenden anschließend Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände. In einigen Fällen traten die Täter auch als angebliche Handwerker oder Mitarbeiter örtlicher Wasserwerke auf. Ziel ist stets, das Vertrauen der Bewohner zu gewinnen und dann unbemerkt Beute zu machen. Die Polizei ruft die Bevölkerung daher zu erhöhter Wachsamkeit auf und mahnt zu besonderer Vorsicht gegenüber fremden Personen an der Haustür.
Hinweis: So schützen Sie sich vor Trickbetrügern an der Haustür
• Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung – auch nicht unter scheinbar offiziellen Vorwänden.
• Handwerker oder Prüfer nur dann einlassen, wenn Sie diese selbst beauftragt haben oder deren Besuch angekündigt wurde.
• Lassen Sie sich Dienstausweise immer genau zeigen und prüfen Sie diese sorgfältig.
• Bitten Sie im Zweifel darum, dass die Person vor der Tür wartet, während Sie eine Vertrauensperson oder die Polizei anrufen.
• Im Verdachtsfall sofort die Polizei über den Notruf 110 informieren – die Beamtinnen und Beamten können schnell feststellen, ob es sich um Betrüger handelt.
Nach Angaben der Polizei werden die Ermittlungen in mehreren Fällen von den zuständigen Dienststellen in Südhessen geführt. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, verdächtige Beobachtungen oder Begegnungen umgehend zu melden.