"Ich sehe was, was Du nicht siehst"

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          Ludwigshafen, den 13. Dezember 2016

"Ich sehe was, was Du nicht siehst"

Waldschule Mannheim im Wilhelm-Hack-Museum

 

Das Wilhelm-Hack-Museum und die Waldschule Mannheim laden am Freitag, 16. Dezember 2016, um 16 Uhr zur Ausstellungseröffnung "Ich sehe was, was Du nicht siehst" ein. Gezeigt werden abstrakte Fotogramme kombiniert mit Gedankensplittern, die von Schülerinnen und Schülern der neunten Klassenstufe der Werkreal- und Realschule Waldschule innerhalb einer Woche vom 24. bis 28. Oktober 2016 im Wilhelm-Hack-Museum gemeinsam entwickelt und realisiert wurden.

Die Kooperation von Museum und Schule fand im Rahmen des Programms Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg statt. Dieses Programm hat zum Ziel, die Teilhabe an Kunst und Kultur zum festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen
werden zu lassen. In Begleitung der Kulturagentin Judith Denkberg de Gvirtz hat sich die Waldschule Mannheim zusammen mit der Kunstlehrerin Isabel Foltz auf den Weg gemacht, nachhaltige Strukturen und künstlerische Projekte zu entwickeln, sowie eine langfristige Kooperationen mit Kultureinrichtungen und Künstlerinnen und Künstlern aufzubauen.

Unter der Anleitung des Fotografen Andreas Förg und des Bildenden Künstlers Diethelm Wonner stellten die Schülerinnen und Schüler Fotogramme her. Dabei waren sie aufgefordert, ihre Gedankensplitter, die sie in der Auseinandersetzung mit abstrakter Kunst im Museum mit Unterstützung des Schriftstellers Wolfgang Allinger fanden, in Bildkompositionen zu "übersetzen". In der letzten Arbeitsphase führte der Grafik-Designer Thorsten Keller die Schülerinnen und Schüler in die Besonderheiten der Buchgestaltung ein. Gemeinsam sammelten sie Ideen, um ihre Ergebnisse in einem Kunstkatalog angemessen zu präsentieren und Text und Bild in Beziehung zu setzen.

Die kreativen Ergebnisse der Projektarbeit können in der Ausstellung im Museum und in einem dazugehörigen Katalog betrachtet werden. Besucherinnen und Besucher sowie Leserinnen und Leser sind herausgefordert, die Wechselwirkung und Bedeutungen zwischen Gedankensplittern und Fotogrammen für sich zu entdecken. Die Ausstellung ist bis zum 10. Januar 2017 zu sehen.

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Das Programm "Kulturagenten für kreative Schulen Baden-Württemberg" ist ein Projekt der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V., gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, die Forum K&B GmbH sowie die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator, kofinanziert durch die beteiligen Städte.