IGS Gartenstadt gewinnt Landespräventionspreis

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Ludwigshafen, den 28. März 2017
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Der Landespräventionsrat Rheinland-Pfalz vergibt seit 2012 jährlich den Landespräventionspreis an herausragende kriminalpräventive Projekte. Der erste Platz ging an die Integrierte Gesamtschule (IGS) Gartenstadt für ihr Projekt "SicherheitsberaterInnen für SchülerInnen". Innenminister Roger Lewentz übergab den Preis am Montag, 27. März 2017, während des Festaktes in Mainz.

Das Ludwigshafener Projekt wurde von der Lehrerin Xenia Orth der IGS Gartenstadt gemeinsam mit dem Rat für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen geplant und umgesetzt. Im Rahmen des Projektes wurden Schülerinnen und Schüler in Sicherheitsfragen geschult. Die Qualifikation fand bei den Projektpartnern vor Ort statt: in der Zentralen Prävention der Polizei, der Verbraucherzentrale Ludwigshafen, bei der medien+bildung.com gGmbH und in der Fachstelle Sucht im Haus der Diakonie. Sie lernten dort ihre Ansprechpartner, sicherheitsrelevante Verhaltenstipps und Informationsmaterial zur präventiven Beratung kennen. Die Sicherheitsberaterinnen und -berater sind Ansprechpersonen für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler in sicherheitsrelevanten Fragen.

Der Landespräventionspreis ist mit einem Preisgeld von 5.000 Euro (1. Platz: 2.500 Euro, 2. Platz: 1.500 Euro, 3. Platz: 1.000 Euro) dotiert, das für die Fortführung des eingereichten oder für die Entwicklung eines neuen kriminalpräventiven Projektes verwendet werden muss. "Besonders über die Einsendungen

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von Projekten aus den Gremien der kommunalen Kriminalprävention haben wir uns seitens der Jury sehr gefreut. Die Arbeit der kommunalen Kriminalpräventionsräte ist sehr wichtig, denn sie agieren als Bindeglied zwischen den verschiedenen Interessensgruppen in den Kommunen sowie der Verwaltung und der Polizei", sagte Wolfgang van Vliet, Vorsitzender des Landespräventionsrates.