Mutterstadt: Transporter fährt über Kreisverkehr – Fahrer flüchtet verletzt vom Unfallort

Mutterstadt: Transporter fährt über Kreisverkehr – Fahrer flüchtet verletzt vom Unfallort

Mutterstadt: Transporter fährt über Kreisverkehr – Fahrer flüchtet verletzt vom Unfallort

Ein 61-jähriger Transporterfahrer hat am frühen Samstagmorgen in Mutterstadt einen Unfall verursacht und die Unfallstelle zunächst verlassen. Der Mann meldete sich später selbst bei der Polizei.

Am Samstagmorgen (08.11.2025) gegen 03:30 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall im Bereich eines Kreisverkehrs der L533 in Mutterstadt informiert. Ein Zeuge hatte gemeldet, dass ein Transporter geradeaus über den Kreisverkehr gefahren und anschließend mit einer Mauer kollidiert sei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie ein verlassenes, verschlossenes Fahrzeug vor. Da Hinweise auf eine Verletzung des Fahrers vorlagen und sein Aufenthaltsort unklar war, wurde die Umgebung großflächig abgesucht – auch mithilfe einer Drohne. Eine Überprüfung an der Halteranschrift verlief zunächst ohne Ergebnis, der Transporter wurde abgeschleppt. Gegen 07:00 Uhr meldete sich der 61-jährige Halter telefonisch bei der Polizei und gab an, den Unfall selbst verursacht zu haben. Er sei lediglich leicht verletzt. Beim anschließenden Besuch der Beamten stellten diese einen Atemalkoholwert von 0,36 Promille fest. Dem Mann wurden zwei Blutproben entnommen, um den Blutalkoholgehalt zum Unfallzeitpunkt zu bestimmen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. In der Regel führt dies zum Entzug der Fahrerlaubnis.
Zeugenaufruf: Personen, die den Unfall im Bereich der L533 beobachtet haben oder Angaben zum Fahrverhalten des Transporters machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Schifferstadt zu melden.
Hinweis der Polizei: Wer in einen Unfall verwickelt ist, muss unverzüglich an der Unfallstelle bleiben und den Vorfall melden. Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ist eine Straftat und führt in der Regel zum Verlust der Fahrerlaubnis.