Rhein-Pfalz-Kreis: 64-Jährige fällt auf falschen Bankmitarbeiter herein – 35.000 Euro Schaden

Rhein-Pfalz-Kreis: 64-Jährige fällt auf falschen Bankmitarbeiter herein – 35.000 Euro Schaden

Rhein-Pfalz-Kreis: 64-Jährige fällt auf falschen Bankmitarbeiter herein – 35.000 Euro Schaden

Eine Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurde Opfer eines perfiden Telefonbetrugs: Ein angeblicher Bankmitarbeiter erlangte Zugriff auf ihren Laptop und räumte mehrere Konten leer.

Wie die Polizei mitteilt, fiel am Mittwoch (15.10.2025) eine 64-jährige Frau aus dem Rhein-Pfalz-Kreis auf eine ausgeklügelte Betrugsmasche herein. Die Geschädigte erhielt einen Anruf von einem Mann, der sich als Mitarbeiter der VR Bank ausgab. Unter einem Vorwand überredete er die Frau dazu, ihm den Fernzugriff auf ihren Laptop zu gestatten. Kurz darauf wurden mehrere Überweisungen von ihren Konten auf in- und ausländische Empfängerkonten ausgeführt. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 35.000 Euro. Die Ermittlungen wegen Computerbetrugs laufen. Die Polizei warnt erneut vor dieser besonders dreisten Masche, die gezielt das Vertrauen älterer Menschen ausnutzt.
(Polizeimeldung vom 17.10.2025, 10:40 Uhr; laut Polizei)

Vorsicht bei angeblichen Bankanrufen – So schützen Sie sich vor Betrugsmaschen

  • Banken fordern am Telefon niemals Passwörter, TANs oder Fernzugriff auf Computer oder Smartphones an.
  • Beenden Sie verdächtige Gespräche sofort und rufen Sie Ihre Bank unter der offiziellen Telefonnummer zurück.
  • Installieren Sie keine Software auf Aufforderung angeblicher Servicemitarbeiter.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und aktivieren Sie Benachrichtigungen für Transaktionen.
  • Sprechen Sie mit Angehörigen über aktuelle Betrugsformen – Aufklärung schützt.
  • Im Verdachtsfall: Polizei unter 110 kontaktieren und Vorfall sofort der Bank melden.

Weitere Informationen und Präventionstipps unter www.polizei-beratung.de.