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Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung am Theresienkrankenhaus erneut ausgezeichnet

RezertifizierungEPZ

Das Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung des Mannheimer Theresienkrankenhauses ist rezertifiziert
worden. Das Zentrum, in dem künstliche Knie- und Hüftgelenke implantiert oder erneuert werden, wird von Ärzten und
Operateuren der Fachabteilungen Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie sowie Unfallchirurgie und
Sporttraumatologie betreut. Die beiden Chefärzte PD Dr. Oliver Diedrich und Prof.
Dr. Gerald Zimmermann sowie mehrere Oberärzte setzen hier pro Jahr bei über 800 Patientinnen und Patienten neue
Hüft- und Kniegelenke ein, um ihnen Schmerzen zu nehmen, neue Bewegungsfreiheit und damit mehr
Lebensqualität zu geben.

Die Rezertifizierung des Endoprothetikzentrums findet regelmäßig alle drei Jahre im Rahmen eines
umfangreichen Audits statt. Die EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und
Orthopädische Chirurgie (DGOOC) stellt hierdurch eine qualitativ hochwertige Durchführung von
Gelenkersatzoperationen sicher. Dabei wurden im vergangenen Jahr alle systemrelevanten
Bereiche im Theresienkrankenhaus überprüft und positiv bewertet. Die Fachauditoren haben dabei
hervorgehoben, dass das Theresienkrankenhaus ein sehr gutes Endoprothetikzentrum der
Maximalversorgung „mit breitem Spektrum und hoher Expertise“ vorhält. Zusätzlich wurde „die
Das Team des Endoprothetikzentrums am Theresienskrankenhaus
zusammen mit den Auditoren während der Begehung (Foto:ckl)
freundliche und stets professionelle Atmosphäre“ in den einzelnen Arbeitsbereichen betont. Auch
die im Rahmen des Audits vorgenommene Auswertung der Einträge im Endoprothesenregister
(ERPD) bestätigt eine überdurchschnittliche Ergebnisqualität. Die hohen Qualitätsanforderungen an
das Zentrum stellen sicher, dass die Operationen nach den neuesten medizinischen Standards auf
höchstem Sicherheitsniveau erfolgen.

Mit minimalinvasiven Operationstechniken werden am Endoprothetikzentrum des
Theresienkrankenhauses Eingriffe an Knie und Hüfte durchgeführt: Dabei werden Total- und
Teilendoprothesen an den Gelenken eingesetzt oder es werden bei Bedarf Endoprothesen
ausgewechselt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Implantate und Operationstechniken
immer weiterentwickelt und ermöglichen heute neben einer sicheren Therapie mit sehr guter
Haltbarkeit eine immer schnellere Genesung. Oft gehen die Patienten bereits am Operationstag die
ersten Schritte mit dem neuen Gelenk. (ckl)