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3. Ludwigshafener Sixdays-Night auf der Radrennbahn Ludwigshafen-Friesenheim

sixdays 2016 3Pfälzer Pascal Ackermann tritt an der Seite von Andreas Graf erneut gegen die Bahnelite an
Die Sixdays-Night am Mittwoch, den 28. Juni auf der Radrennbahn in Ludwigshafen-Friesenheim verspricht wieder hochklassigen Spitzensport. Das erfolgreiche Konzept der beiden ersten Austragungen bleibt unverändert. Vier Stunden kompakter Spitzensport in Anlehnung an die klassischen Sechs-Tage-Rennen wird am letzten Mittwoch vor den rheinland-pfälzischen Sommerferien geboten. Das Hauptprogramm startet um 18 Uhr und wird mit der Siegerehrung um 22 Uhr enden.
Mit Blick auf die Teilnehmer ist der veranstaltende RSC Ludwigshafen e. V. besonders stolz, dass das derzeitige Pfälzer Aushängeschild des Straßenradsports - Pascal Ackermann - mit dabei ist und seinen Vorjahressieg wiederholen möchte. Nach seinem Vize-Weltmeistertitel im Vorjahr in der U23-Klasse, dem Aufstieg in die World-Tour des Radsports und seinem überaus erfolgreichen Frühjahr ist das keine Selbstverständlichkeit. Aber er kennt die gute Stimmung, die beiden ersten beiden Austragungen auf das Friesenheim Oval, nach jahrelanger Abstinenz, zurückgekommen ist. Er will sich seinen zahlreichen Fans in der Heimat von seiner besten Seite präsentieren. Möglicherweise bleibt es sein einziger Start in der Pfalz in diesem Jahr. Er fährt an der Seite des österreichischen Bahnspezialisten Andreas Graf, gemeinsam waren Sie Sieger der Sixdays-Night 2016 und haben die Trophee „Silbernen Eulen von Friesenheim“ gewonnen.
Es gibt aber mindesten 3 weitere Paarungen, die nach der Papierform zu den Sieganwärtern zu zählen sind. Zu diesen sind die deutsche Standard-Paarung Achim Burkart/Nico Heßlich zu zählen. Bei der Sixdays-Night 2016 wurden Sie knapp geschlagen Zweiter und kurze Zeit später Deutsche Meister im Zweiermannschaftsfahren wurden. Zudem errang Burkart an den letzten beiden Wochenenden eine Gold- und eine Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Derny- bzw. Punktefahren, scheint also in einer Top-Form zu sein.
Drittes Favoritenpaar sind die Schweizer Bahnspezialisten Jan Freuler und Tristan Marguet. Sie haben nicht nur Erfahrungen von den großen Sechstagerennen auf aller Welt, sondern alleine der pfeilschnelle Marguet hat 15 Schweizer Meistertitel und 2015 einen Vize-Europameistertitel auf der Bahn zu Buche stehen.
Mit Ihrem Sieg bei der ersten Ludwigshafener Sixdays-Night haben Hans Pirius (Hürth) und Matthias van Beethoven (Belgien) einige überrascht. Der Dritte Platz im Vorjahr war ein erneutes Ausrufezeichen, dass Sie im Konzert der Großen mitspielen.
Gegen diese 4 Mannschaften haben es sicherlich alle anderen Paarungen schwer zu bestehen, aber es gibt hier durchaus Mannschaften, die für eine Überraschung gut sind und die Favoriten unter Druck setzen werden.
Im Sprintturnier treten neben Miriam Welte (Olympiasiegerin von London) zwei weitere Sprinterinnen im Mehrkampf gegen männliche Nachwuchssprinter an. Auch hier erwarten wir spannende Duelle. Generell wird bei dieser Veranstaltung auch dem Nachwuchs ausreichend Platz eingeräumt. So gibt es erneut die GAG-Zukunfts-Sixdays, bei der sich junge Nachwuchssportler der Region weiterentwickeln können und im Idealfall zu den Startern von morgen in der Elite-Klasse werden.
Zusätzlich zur Sixdays-Night wird es am Freitag den 18. August 2017 einen zweiten hochklassigen Renntag auf der Friesenheimer Radrennbahn geben. Vom Weltverband (UCI) wurde dem RSC Ludwigshafen das Recht zuteil, bei diesem zweiten Rennen in dieser Saison, Qualifikationspunkte für die Weltcup-Saison des kommenden Winters zu vergeben. Insofern gehen die Veranstalter davon aus, dass die sportliche Qualität dem der Sixdays-Night gleichwertig sein wird und erwarten hierzu Bahnrad-Sportler aus über zehn Nationen.
Wir heißen alle Presse-Vertreter bereits heute herzlich willkommen und bitten Sie um vorige Akkreditierung über unsere Homepage www.ludwigshafener-sixdays-night.de

Ludwigshafen, 21.6.2017