Nach 5:0-Sieg mit neuem Selbstvertrauen ins Duell gegen das Team von Marco Antwerpen
(GM) Am Sonntag, 23. Februar, gastiert der SV Waldhof beim VfL Osnabrück, die Begegnung wird um 16:30 Uhr angepfiffen und steht unter der Leitung von Schiedsrichter Eric Weisbach.
„Nach dem klaren 5:0-Sieg über Rostock war die Stimmung beim Training verständlicherweise sehr gut und man spürt schon, dass sich bei dem einen oder anderen Spieler schon etwas Anspannung gelöst hat“, berichtet Trainer Bernhard Trares auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim VfL Osnabrück. „Aber diese Performance müssen wir beibehalten.“
Besonders freute sich der Coach nicht nur über die fünf Tore, die sein Team gegen Rostock gelangen, sondern auch, dass es fünf verschiedene Torschützen waren. „Da passiert schon etwas mit einem Spieler“, so der Coach weiter. „Wenn man wochenlang auf ein Erfolgserlebnis wartet und dann selbst noch trifft, gibt das einen zusätzlichen Schub.“
Mit dem VfL Osnabrück trifft der SV Waldhof, der zum Ende der Vorrunde noch am Tabellenende stand und sich mittlerweile auf Platz 15 hochgearbeitet hat, auf ein Team, das sich offenbar inzwischen gefunden hat. Maßgeblichen Anteil an diesem Höhenflug hat wohl auch der Trainerwechsel. Seit Marco Antwerpen das Team übernommen hat, ging es stetig aufwärts.
Ob der eine oder andere Spieler gegen den ehemaligen Trainer besonders motiviert sein könnte, wollte Bernhard Trares nicht bestätigen. „Ich habe davon noch nichts mitbekommen. Vielleicht haben die Spieler untereinander in der Kabine das Thema einmal angeschnitten. Aber davon weiß ich nichts und mich tangiert dieses Thema ohnehin nicht.“
Mit mehreren Neuverpflichtungen in der Winterpause hat sich Osnabrück deutlich verstärkt, allerdings waren in den bisherigen Begegnungen der Rückrunde noch keine Gegner aus dem oberen Tabellendrittel dabei, sodass die tatsächliche Leistungsstärke nicht exakt eingeschätzt werden kann.
„Ich erwarte auf jeden Fall ein intensives Spiel, denn Osnabrück hat durch die letzte Serie sicher viel Selbstvertrauen. Das haben wir uns aber am letzten Samstag auch geholt und wir haben gesehen, dass wir Spieler haben, die Tore schießen können.“
In Osnabrück werden allerdings weiterhin Terrence Boyd, Malte Karbstein und auch Marcel Seegert wegen Verletzungen fehlen; die Angeschlagenen; Arianit Ferati und Rico Benatelli, nahmen am Freitag das Training wieder auf und könnten eingesetzt werden. „Aber ein Risiko werden wir nicht eingehen“, stellt Trares klar. „Ein Einsatz kommt nur infrage, wenn sie schmerzfrei sind.“
Stand Freitagnachmittag, werden etwa 300 Fans den SV Waldhof begleiten. Gästetickets können noch online bestellt werden, sind allerdings auch noch an der Tageskasse erhältlich – allerdings mit einem Aufschlag von 2,00 Euro. Beim VfL Osnabrück gilt grundsätzlich bargeldloses Zahlen.
VfL Osnabrück – SV Waldhof Mannheim
Sonntag, 21. Februar, 16:30 Uhr
Stadion Bremer Brücke, Hannes-Haferkamp-Platz 1
Osnabrück