Muriel Baumeister: Trunkenheit am Steuer

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Foto: highgloss.de - Muriel Baumeister gefährdete durch die Promillefahrt ihre Tochter und sich selbst.
Hat die Schauspielerin Geldsorgen?

(cat). Muriel Baumeister ist ein bekanntes TV-Gesicht. Besonders in Herzschmerz-Romanzen wie „Rosamunde Pilcher“ machte die gebürtige Salzburgerin stets eine gute Figur, zuletzt sah man sie aber auch immer öfter in Krimireihen wie „SOKO München“. Doch nun stand die 45-Jährige selbst vor Gericht – wegen Alkohol am Steuer. Baumeister fuhr mit einer „Blutalkoholkonzentration von 1,45 Promille“, wie eine Sprecherin des Berliner Gerichts Tiergarten gegenüber „BUNTE.de“ bestätigte. Die Schauspielerin raste
rückwärts in eine Leitplanke und in ein dort angeschlossenes Fahrrad. Offenbar war Baumeister während ihrer Trunkenheitsfahrt nicht allein im Fahrzeug – ihre 11-jährige Tochter Frieda aus der Beziehung mit dem Schauspielerin Pierre Besson, saß mit im Wagen. Seltsam: Muriel erschien persönlich vor Gericht, um ihre Strafe aus 40 Tagessätzen à 40 Euro und einem neunmonatigen Führerscheinentzug entgegen zu nehmen. Laut dem Blatt wäre das nicht nötig gewesen - aus juristischen Gründen habe es keine Anwesenheitspflicht gegeben. Hoffte die Actrice durch die Negativ-Publicity etwa auf Aufmerksamkeit? Schließlich war es um die dreifache Mutter, die 2014 ihre jüngste Tochter zur Welt brachte, in den letzten Jahren ziemlich ruhig geworden. Die „Bild“ tippte sogar auf Geldschwierigkeiten, da die Richterin zur Bemessung der Strafe nur 1200 Euro als monatliches Einkommen zugrunde legte. Schon 2013 klagte die Baumeister bei „N24“ über die geringen Gagen in ihrem Job: „Nur ein paar sehr bekannte Namen kassieren die Top-Gagen und alle anderen spüren das. Wer das Gegenteil behauptet, der lügt.“