Patricia Blanco bereut ihren Ausraster nicht
(cat). Besucher der Frankfurter Buchmesse erlebten kürzlich in Halle 3 ein waschechtes Familien-Drama. Als Roberto Blanco dort sein Buch „Von der Seele“ vorstellen wollte, kam es zum Tumult: Seine eigene Tochter Patricia Blanco stürmte die ARD-Bühne und ging schreiend auf den 80-Jährigen los. Mit der Aktion wollte die 46-Jährige offenbar die Ehre ihrer Mutter Mireille beschützen. Ganze 48 Jahre war der Schlagerstar mit der gebürtigen Schweizerin verheiratet und hatte sie während ihrer Ehe immer wieder belogen und betrogen. „Er sollte sich schämen“, so die 81-Jährige kürzlich zu „BILD“. „Ich weiß nicht, warum der dieses Buch geschrieben hat, vermutlich braucht er Geld. Er sollte sich schämen, seine Untreue auch noch in der Öffentlichkeit breitzutreten.“ Der Fremdgänger und Ehebrecher verteidigt seine Memoiren auf seiner Website damit, dass es nicht darum gehe, „etwas schönzureden“ und dass er sich bewusst „zur Ehrlichkeit und für seine Schwächen“ entschieden habe. Kein Wunder, dass das Aufeinandertreffen von Vater und Tochter nach 12 Jahren Funkstille entsprechend heftig ausfiel. Blanco zeigt sich unversöhnlich: „Ich habe Patricia wirklich nicht erkannt, durch ihre zahlreichen Schönheitsoperationen ist sie ein neuer Mensch geworden. Ich finde ihr Verhalten asozial und beschämend. Die Aktion war ein abgekartetes Spiel, damit sie Aufmerksamkeit bekommt. Warum hatte sie sonst ein TV-Team dabei? Ich habe eine Tochter gehabt, und sie ist für mich jetzt gestorben.“ Patricia hingegen teilte via social media mit, „ich bereue nichts“.