Heidelberg: Transporter bleibt in Heidelberger Unterführung stecken

Heidelberg: Transporter bleibt in Heidelberger Unterführung stecken

– Bahnverkehr stundenlang gestört

Ein spektakulärer Unfall in Heidelberg sorgte am Montagabend für erhebliche Verkehrsbehinderungen: Ein Transporterfahrer ignorierte die Höhenbegrenzung einer Unterführung – mit Folgen für den gesamten Bahnverkehr.

Gegen 19 Uhr kam es in Heidelberg zu einem Vorfall, der weitreichende Auswirkungen auf den Stadt- und Bahnverkehr hatte. Ein 48-jähriger Fahrer war mit seinem Transporter auf der Bundesstraße 37 unterwegs, als er in die Unterführung in Richtung Gutleuthofweg einfuhr – und dabei offenbar gleich mehrere Verkehrsschilder missachtete, die auf die geltende Höhenbegrenzung hinwiesen.

Der Transporter prallte mit dem Fahrzeugdach gegen die Decke der Unterführung. Dennoch setzte der Fahrer seine Fahrt fort – ein folgenschwerer Fehler. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass sämtliche Reifen des Fahrzeugs platzten. Der Wagen blieb schließlich zwischen der Straßenunterführung und einer angrenzenden Bahnunterführung stecken.
Weder vor noch zurück – das Fahrzeug blockierte den gesamten Durchgangsbereich und musste unter großem Aufwand geborgen werden.
Während der Bergungsarbeiten wurde die Unterführung für mehrere Stunden komplett gesperrt. Auch der darüber verlaufende Bahnverkehr kam zum Erliegen, da zunächst die Statik des betroffenen Bereichs geprüft werden musste. Erst kurz vor 22 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.

Der Verkehrsdienst Heidelberg übernahm die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang. Bislang ist unklar, warum der Fahrer die klar ausgeschilderte Höhenbegrenzung nicht beachtet hat. Schäden am Fahrzeug und an der Infrastruktur werden derzeit noch beziffert.
Ein Vorfall, der zeigt, wie gravierend die Folgen sein können, wenn einfache Verkehrsregeln ignoriert werden – mit weitreichenden Konsequenzen für den gesamten öffentlichen Verkehr.

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