Heidelberg: Einbrüche in Kindergarten und weiterer Einrichtung in Rohrbach – Polizei sucht Zeugen

Heidelberg: Einbrüche in Kindergarten und weiterer Einrichtung in Rohrbach – Polizei sucht Zeugen

 

Zwei Objekte in Rohrbach betroffen: Unbekannte brechen über Türen ein und durchwühlen Räume – Ermittlungen zu möglichem Zusammenhang laufen, Zeugenhinweise erbeten.

Polizeimeldung vom 26.09.2025, 13:42 Uhr. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es im Heidelberger Stadtteil Rohrbach zu zwei Einbrüchen. Betroffen waren ein Kindergarten in der Freiburger Straße sowie eine weitere Einrichtung im Breisacher Weg. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich bislang unbekannte Täter jeweils gewaltsam über eine Tür Zutritt und durchsuchten im Inneren mehrere Räume nach Wertgegenständen, laut Polizei (Polizeipräsidium Mannheim, POL-MA).

Der Zeitraum erstreckt sich nach Angaben der Polizei zwischen Mittwoch, ca. 18:30 Uhr, und Donnerstag, ca. 07:30 Uhr. Ob die Täter fündig wurden und wie hoch der Sachschaden ausfällt, ist aktuell noch unklar. Ebenfalls wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht. Die Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

Zeugenaufruf: Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06221 3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

Hinweisbox – Einbruchschutz in Kitas & Einrichtungen: Praktische Tipps
  • Zutritt sichern: Stabil beschlagene Türen und Fenster (z. B. mit Zusatzschlössern) konsequent schließen und abschließen.
  • Wertvolles sichern: Keine Bargeldbestände über Nacht; Wertsachen und Elektronik inventarisieren und markieren.
  • Beleuchtung & Alarmierung: Außen-/Innen-Bewegungsmelder und geprüfte Alarmanlagen wirken abschreckend.
  • Sichtbarkeit erhöhen: Keine „Verstecke“ durch hohe Hecken an Zugängen; gut einsehbare Eingangsbereiche.
  • Daten notieren: Seriennummern dokumentieren, Datenträger regelmäßig sichern (Backups).
  • Nachbarschaft & Personal: Hausmeister, Nachbarn und Team für ungewöhnliche Aktivitäten sensibilisieren; Verdächtiges sofort 110 melden.

Hinweis: Alle Angaben beruhen auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen und können sich mit fortschreitender Aufklärung ändern.