Höchst (Odenwald): Auftakt der #AktionSchutzschild – Polizei lädt Fachkräfte zur Präventionsreihe „Brich dein Schweigen“ ein
Am Montag, 10. November, startet in Höchst im Odenwald die #AktionSchutzschild der hessischen Polizei – eine Fortbildungsreihe zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt.
Ort: Höchst im Odenwald, Gemeindehaus der Gemeinde Höchst
Quelle: Polizeipräsidium Südhessen, laut Polizei
Worum es geht
Unter der Teilmarke „Gemeinsam sicher für Kinder und Jugendliche“ setzt die hessische Polizei ihre Präventionskampagne „Brich dein Schweigen“ fort. Gemeinsam mit dem Netzwerk gegen Gewalt und der Gemeinde Höchst richtet sich die neue Veranstaltungsreihe #AktionSchutzschild an pädagogische Fachkräfte in Kitas, Lehrkräfte (insbesondere Grundschulen), Tagespflege-Eltern sowie Einrichtungen für Kinder mit Beeinträchtigungen.Ziele der Reihe
Nach bisherigen Erkenntnissen findet sexueller Missbrauch häufig dort statt, wo Macht- und Abhängigkeitsstrukturen ausgenutzt werden. Die Auftaktveranstaltung vermittelt – laut Polizei – einen kompakten Einblick in:- das Kriminalitätsphänomen sexueller Missbrauch,
- Warnsignale bei betroffenen Kindern,
- Empfehlungen für den professionellen Umgang und die Dokumentation,
- Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote, Schutzkonzepte und Opferschutz.
Termin & Anmeldung
Auftakt: Montag, 10. November 2025, 13:30–16:30 Uhr, Gemeindehaus Höchst im Odenwald.Anmeldung: über den QR-Code im Flyer oder online unter netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/aktion-schutzschild-hoechst-iodw.
Kontakt für Rückfragen: Stabsbereich Prävention des Polizeipräsidiums Südhessen, Tel. 06151/969-40444, E-Mail:
Hinweisbox – Prävention & Hilfe:
• Bei akuter Gefahr stets den Polizeinotruf 110 wählen.
• Einrichtungen sollten verbindliche Schutzkonzepte (Verhaltenskodex, Meldewege, Beschwerdestrukturen) implementieren und regelmäßig schulen.
• Beobachtungen sachlich dokumentieren (Datum/Uhrzeit, Zitate, sichtbare Auffälligkeiten) und hausinterne Meldeketten einhalten.
• Kinder ernst nehmen, nicht drängen – Fachberatung einbinden (z. B. kommunale Fachstellen, Jugendamt, spezialisierte Beratungsstellen).
• Bei akuter Gefahr stets den Polizeinotruf 110 wählen.
• Einrichtungen sollten verbindliche Schutzkonzepte (Verhaltenskodex, Meldewege, Beschwerdestrukturen) implementieren und regelmäßig schulen.
• Beobachtungen sachlich dokumentieren (Datum/Uhrzeit, Zitate, sichtbare Auffälligkeiten) und hausinterne Meldeketten einhalten.
• Kinder ernst nehmen, nicht drängen – Fachberatung einbinden (z. B. kommunale Fachstellen, Jugendamt, spezialisierte Beratungsstellen).