Die Afrikanische Schweinepest bedroht weiterhin Wild- und Hausschweine. Die Stadt Mannheim ruft Bürgerinnen und Bürger zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen auf.
Schutzzäune und Leinenpflicht im Fokus
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt eine ernste Gefahr für Wild- und Hausschweine. Laut Stadt Mannheim wird jedoch immer wieder beobachtet, dass Schutzzäune beschädigt oder unverschlossen bleiben und Hunde ohne Leine durch Waldgebiete laufen. Die Verwaltung mahnt deshalb dringend, die Regeln konsequent einzuhalten, um eine Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern. ASP verläuft für Schweine fast immer tödlich, für Menschen ist das Virus ungefährlich. Dennoch sind die Folgen für Landwirtschaft und Natur gravierend, sollte es zu einer weiteren Ausbreitung kommen.Wichtige Regeln für den Wald
• **ASP-Schutzzäune**: Tore nach dem Passieren sofort schließen. Schäden sind umgehend dem Veterinäramt zu melden (Strafen bei Verstößen
Die Stadt weist darauf hin, dass Verstöße konsequent geahndet werden. Laut Tiergesundheitsgesetz drohen Bußgelder von bis zu 30.000 Euro. Besonders schwerwiegend sind Fälle von Vandalismus oder Diebstahl an Schutzzäunen – hier müssen Täter mit hohen Geldstrafen und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.Hintergrund: Afrikanische Schweinepest
Die ASP ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit, die fast immer tödlich für Haus- und Wildschweine verläuft. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Mannheim setzt seit Jahren auf Schutzzäune und strenge Regeln, um die Einschleppung zu verhindern. Weitere Informationen und aktuelle Allgemeinverfügungen gibt es unter www.mannheim.de/asp.