Mannheim: Stadt begrüßt neue Professorinnen und Professoren – Empfang im Rathaus stärkt Austausch zwischen Wissenschaft und Kommune
Stadt Mannheim

Mannheim: Stadt begrüßt neue Professorinnen und Professoren – Empfang im Rathaus stärkt Austausch zwischen Wissenschaft und Kommune

Mannheim: Stadt begrüßt neue Professorinnen und Professoren – Empfang im Rathaus stärkt Austausch zwischen Wissenschaft und Kommune

Rund 20 neu berufene Professorinnen und Professoren wurden im Rathaus offiziell willkommen geheißen – erstmals auch internationale Lehrende. Der Abend bot Raum für Austausch und neue Impulse.

Herzlicher Empfang im Rathaus

Rund 20 neu berufene Professorinnen und Professoren der Mannheimer Hochschulen folgten am 19. November der Einladung der Stadt Mannheim zu einem Empfang im Rathaus. Oberbürgermeister Christian Specht begrüßte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei nicht nur in ihrer neuen akademischen Funktion, sondern auch als neue Mitglieder der Stadtgesellschaft. Erstmals waren in diesem Jahr auch internationale Professorinnen, Professoren und Postdocs Teil des offiziellen Empfangs.

Würdigung einer besonderen beruflichen Leistung

Der Oberbürgermeister betonte in seiner Ansprache die hohe Bedeutung einer Professur: Sie erfordere Mut, Ausdauer und außergewöhnliche Leistungen. Mannheim sei stolz darauf, dass die Karrierewege der neuen Hochschullehrenden nun in der Quadratestadt weiterführten. Ihre Expertise und Erfahrungen bereicherten sowohl die wissenschaftliche Landschaft als auch die Stadt selbst.

Mannheim – Stadt des Denkens und Gestaltens

Specht stellte Mannheim als eine Stadt vor, die man nicht nur bewohnt, sondern erlebt: vielfältig, lebendig und weltoffen – so, wie es auch Studierende in Befragungen bestätigen. Diese Offenheit sei Grundlage für neue Ideen und Entwicklungen. Er verwies auf die Verbindung aus Tradition und Fortschritt: Als Geburtsstadt des Automobils und als UNESCO City of Music setze Mannheim kulturelle wie technologische Akzente. In der Stadt entstünden heute Innovationen in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, moderne Technologien und Life Sciences.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Die Herausforderungen unserer Zeit – vom Klimawandel über Digitalisierung bis hin zu gesellschaftlichen Veränderungen – ließen sich nur im Schulterschluss zwischen Stadt und Wissenschaft bewältigen, so der Oberbürgermeister. Mannheim habe als erste deutsche Kommune das EU-Mission Label für klimaneutrale und intelligente Städte erhalten. Damit dieser Kurs erfolgreich bleibe, pflege die Stadt eine enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen: etwa über gemeinsame Steuerungsgremien, themenspezifische Arbeitsgruppen, Programme zur Talentegewinnung, Unterstützung für Gründerinnen und Gründer sowie Initiativen zur Stärkung des Hochschulstandorts im europäischen Wettbewerb.

Austausch und Vernetzung im Anschluss

Nach der offiziellen Ansprache nutzten die Gäste die Gelegenheit, miteinander und mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. Auch die städtische Wirtschaftsförderung war durch ihre Leitung und ihr Team vertreten, um über Projekte, Kooperationsmöglichkeiten und zukünftige gemeinsame Wege zu informieren.
Hintergrund: Wissenschaftsstandort Mannheim

Mannheim zählt zu den stärksten Wissenschafts- und Hochschulstandorten der Metropolregion Rhein-Neckar. Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute und Innovationseinrichtungen treiben hier Themen wie KI, Mobilität, Medizintechnik und Kulturwissenschaft voran. Die Stadt verfolgt das Ziel, internationale Talente langfristig zu binden und den Austausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft weiter auszubauen.

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