HD - Walldorf:  Unfall am Stauende auf der A5

HD - Walldorf: Unfall am Stauende auf der A5

 – 20.000 Euro Sachschaden

Zwischen Walldorf und Heidelberg kam es am Donnerstagnachmittag zu einem Auffahrunfall mit hohem Sachschaden. Verletzt wurde niemand – doch der Vorfall zeigt, wie schnell Staus auf Autobahnen zur Gefahr werden können.

Am 7. August 2025 gegen 16:30 Uhr war eine 18-jährige VW-Fahrerin auf der A5 in Richtung Heidelberg unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Walldorf/Wiesloch und Heidelberg/Schwetzingen musste sie ihr Fahrzeug am Stauende abbremsen. Hinter ihr fuhr ein 28-jähriger Seat-Fahrer, der den Stopp laut ersten Unfallermittlungen zu spät erkannte. Er konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und prallte ins Heck des VW. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt – der Seat so stark, dass er abgeschleppt werden musste. Der VW blieb fahrbereit.
Der Gesamtsachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Unfallaufnahme übernahm der Verkehrsdienst Heidelberg.
Auffahrunfälle am Stauende gehören zu den häufigsten und gefährlichsten Situationen auf deutschen Autobahnen. Experten raten dazu, frühzeitig den Verkehr im Rückspiegel zu beobachten und ausreichend Abstand zu halten. Moderne Assistenzsysteme wie Notbremsassistenten können helfen, solche Unfälle zu verhindern – ersetzen jedoch nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers.
„Ein Moment der Unaufmerksamkeit reicht, um mehrere Leben zu gefährden – besonders am Stauende“, warnt ein Sprecher der Polizei.
Der Verkehr auf der A5 konnte nach der Unfallaufnahme wieder ungehindert fließen. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls dauern an.