Rauenberg: Schwerverletzte bei Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A6

Rauenberg: Schwerverletzte bei Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A6

Rauenberg: Schwerverletzte bei Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A6

Ein schwerer Unfall auf der A6 bei Rauenberg führte am Sonntagabend zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und mehreren Verletzten.

Am Sonntagabend (28.09.2025) ereignete sich gegen 20.30 Uhr auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim, in Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg, ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Nach Angaben der Polizei musste ein 50-jähriger Ford-Fahrer aufgrund von Verkehrsbeeinträchtigungen durch eine Baustelle stark abbremsen und fuhr dabei auf einen vorausfahrenden Mercedes auf. Eine nachfolgende 42-jährige Tesla-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte ebenfalls auf den Ford. Kurz darauf fuhr ein 47-jähriger BMW-Fahrer auf den Fiat einer 19-Jährigen auf und schob diesen auf den Tesla. Dabei wurden mehrere Personen verletzt: Der Ford-Fahrer sowie die Tesla-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen und wurden noch vor Ort medizinisch versorgt. Die 19-jährige Fiat-Fahrerin zog sich schwere Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Drei Fahrzeuge – der Tesla, der Fiat und der BMW – waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf etwa 32.000 Euro geschätzt. Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Fahrbahn in Richtung Mannheim zunächst vollständig gesperrt. Gegen 21.10 Uhr konnte zumindest die linke Spur wieder freigegeben werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Autobahn vollständig geöffnet, es kam jedoch zwischenzeitlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Freiwillige Feuerwehr Sinsheim war mit vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen führt die Autobahnpolizei Walldorf.

Tipps zum Verhalten bei Auffahrunfällen

Wer in einen Auffahrunfall verwickelt wird, sollte sofort die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle mit einem Warndreieck sichern. Verletzte sind umgehend zu versorgen und der Notruf (112) sollte abgesetzt werden. Wichtig ist außerdem, die Fahrbahn – wenn möglich – schnellstmöglich freizumachen, um weitere Gefahren zu vermeiden. Bei Personenschäden oder hohem Sachschaden sollte die Polizei verständigt werden.