Sinsheim-Weiler: Aggressiver Mann greift Polizisten an – Beamte bleiben unverletzt

Sinsheim-Weiler: Aggressiver Mann greift Polizisten an – Beamte bleiben unverletzt

Sinsheim-Weiler: Aggressiver Mann greift Polizisten an – Beamte bleiben unverletzt

Ein 26-Jähriger attackierte in Sinsheim-Weiler einen Polizeibeamten mit einem Kopfstoßversuch – er war zur Festnahme ausgeschrieben und wurde dem Amtsgericht vorgeführt.

Am Samstagmittag, 1. November 2025, kam es in Sinsheim-Weiler zu einem tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten. Gegen 13:00 Uhr meldeten mehrere Personen eine lautstark herumschreiende und Passanten anpöbelnde Person. Beamte des Polizeireviers Sinsheim trafen den beschriebenen Mann kurze Zeit später an und unterzogen ihn einer Kontrolle.

Der 26-jährige Beschuldigte, ein syrischer Staatsangehöriger, verweigerte die Herausgabe seiner Personalien und seines Ausweises. Als er daraufhin nach Identitätspapieren durchsucht werden sollte, zeigte er sich zunehmend aggressiv. Die Beamten fixierten ihn an einer Hauswand, woraufhin der Mann plötzlich versuchte, einem Polizisten mit einem Kopfstoß zu treffen. Der Angriff konnte abgewehrt werden; der Mann wurde anschließend festgenommen. Verletzt wurde niemand.

Während der weiteren Maßnahmen auf dem Polizeirevier verhielt sich der Beschuldigte weiterhin lautstark und aggressiv. Ein Alkoholtest verlief negativ, jedoch bestand der Verdacht auf den Konsum berauschender Mittel, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 26-Jährige bereits zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde dem zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Neben dem bestehenden Haftbefehl erwartet ihn nun eine zusätzliche Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim, Pressemitteilung vom 02.11.2025, 08:26 Uhr (POL-MA)
Hinweis der Polizei
Angriffe auf Polizeibeamte stellen eine Straftat dar und werden konsequent verfolgt. Respekt gegenüber Einsatzkräften schützt nicht nur die Beamtinnen und Beamten, sondern gewährleistet auch die Sicherheit aller Beteiligten. Wer Zeuge von Übergriffen auf Einsatzkräfte wird, sollte umgehend den Notruf 110 wählen und Abstand zur Situation halten.