Bei einer großangelegten Verkehrskontrolle in Ludwigshafen-Mundenheim am frühen Morgen des 5. September wurden sieben Autos abgeschleppt und 63 Verwarnungen erteilt.
Frühkontrolle mit deutlichen Folgen
Am Freitag, 5. September 2025, führte die Verkehrsüberwachung des Bereichs Öffentliche Ordnung eine Schwerpunktaktion in Ludwigshafen-Mundenheim durch. Zwischen 5 und 8 Uhr überprüften acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verstöße gegen absolute und eingeschränkte Halteverbotszonen sowie das Nichteinhalten des vorgeschriebenen 5-Meter-Abstands an Kreuzungen. Das Ergebnis: Sieben Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, zusätzlich wurden 63 Verwarnungen ausgesprochen.Polizei musste eingreifen
Nicht alle Fahrzeughalter reagierten besonnen: In zwei Fällen musste die Polizei hinzugezogen werden – zum einen wegen eines aggressiv auftretenden Autofahrers, zum anderen wegen eines falsch angebrachten Kennzeichens an einem ordnungswidrig abgestellten Fahrzeug.Appell an Verkehrsteilnehmer
Die Stadtverwaltung mahnt zur Rücksichtnahme im Straßenverkehr. „Jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein – sowohl im fließenden Verkehr als auch beim Parken“, heißt es aus dem Bereich Straßenverkehr. Künftig sind weitere Schwerpunktkontrollen auch in anderen Stadtteilen geplant.Hintergrund zur Kontrolle
Schwerpunktkontrollen sollen die Verkehrssicherheit in Ludwigshafen erhöhen. Besonders problematisch sind Verstöße in Halteverbotszonen und das Zuparken von Kreuzungsbereichen, da dadurch Rettungswege und Sichtachsen blockiert werden können.