Mit „digitalen Paketen“ fit für den Unterricht 2.0

Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt in dieser Woche allen Lehrern der kommunalen Schulen 158 digitale Endgeräte für den Unterricht zur Verfügung. Das digitale „Paket“ besteht jeweils aus einem Tablet mit zentral verwalteter Software, anforderungsspezifischen Apps, Tastatur und Stift. Die Vorbereitungen für die Ausgabe dieser „Pakete“ an die Lehrkräfte liefen in den letzten Tagen im Rathaus auf Hochtouren.

Durch das zentrale Management konnten innerhalb von zwei Tagen 158 Systeme aufgesetzt und in Betrieb genommen werden. Der IT-Koordinator der Stadt, Peter Hartmann, steuerte die Verteilung der Systeme und verpackte mit seinen Kollegen die einzelnen Komponenten, also Tablet, Tastatur und Stift, um sie an die Schulen auszuhändigen. Damit schafft die Stadt einheitliche IT- und Softwarestandards für den digitalen Unterricht in den Schulen.

„Die Ausgabe der Endgeräte ist ein weiterer greifbarer Schritt für die Umsetzung der Digitalisierung in unseren Schulen. Mit den 158 Paketen sowie der bereits vorhandenen Systeme, erreichen wir eine annähernde Vollversorgung mit Endgeräten unter den Lehrern“, berichtet Peter Hartmann. Wegen der zentralen Geräteverwaltung behält die Stadtverwaltung auch die laufenden Kosten im Blick und unterstützt die Schulen bei der Wartung der Systeme, ergänzt er. Die Mittel zur digitalen Ausstattung der Lehrer werden über das Förderprogramm „Lehrkräfteausstattung“ bereitgestellt. Die Fördersumme hat eine Höhe von rund 96.000 Euro. Die Stadt erwarb die Geräte beim Media Markt in Heidelberg, der bei einer beschränkten Ausschreibung als wirtschaftlichster Anbieter übrigblieb.

DigiEndgSch

(Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim):
Der städtische IT-Koordinator Peter Hartmann verpackte im Rathaus das Tablet, die Tastatur und Stifte zu digitalen Paketen, die den Lehrern für den Unterricht ausgehändigt werden.