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Mannheim: Theresienkrankenhaus wird bis 2027 mit Diako zusammengeführt

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Das Brüderklinikum Julia Lanz reagiert auf den zunehmenden wirtschaftlichen Druck im Gesundheitswesen: Mehrere Abteilungen des Theresienkrankenhauses schließen, die stationäre Versorgung wird künftig am Diako im Mannheimer Süden konzentriert.

Das Brüderklinikum Julia Lanz hat seine neue Medizinstrategie vorgestellt. Sie sieht vor, die stationäre Versorgung schrittweise am Diako Mannheim zu bündeln. Damit reagiert der Träger auf die schwierige wirtschaftliche Lage vieler Krankenhäuser und auf die bundesweite Krankenhausreform. Laut Geschäftsführer Dr. Frank Zils sei eine „zeitnahe Umsetzung der Medizinstrategie erforderlich, um die medizinische Versorgung und Qualität langfristig zu sichern“. Der ursprüngliche Zeitplan bis 2029 müsse angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen deutlich vorgezogen werden.
„Wir sind uns sicher, durch die Zentralisierung den wirtschaftlichen Herausforderungen zukunftsweisend gewachsen zu sein“, so Julia Bergmann, stellvertretende kaufmännische Direktorin.
Künftig sollen vier medizinische Zentren die Versorgung in Mannheim tragen: – das Zentrum für Altersmedizin mit Akutgeriatrie, Neurologie mit Stroke Unit, Palliativmedizin, Alterstraumatologie und geriatrischer Rehabilitation, – das Internistische Zentrum mit Kardiologie, Gastroenterologie und Intensivmedizin, – das Chirurgische Zentrum mit Orthopädie und Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie und Intensivmedizin, – sowie ein eigenständiges Zentrum für Geburtsmedizin.
„Ziel ist, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern und die Behandlung für die Patientinnen und Patienten effizienter zu gestalten“, betonte die Klinikleitung.
Gleichzeitig bedeutet die neue Struktur auch Einschnitte: Die Gefäßchirurgie, die Hals-Nasen-Ohren-Belegabteilung und die Urologie sollen bis Ende 2025 geschlossen werden, die Pneumologie bis Mitte 2026. Hierzu laufen Gespräche mit dem Gesundheitsministerium Baden-Württemberg. Ab Ende Oktober 2025 beginnen laut Mitteilung die Sozialplanverhandlungen gemeinsam mit den Mitarbeitervertretungen. „Unser oberstes Ziel ist es, faire Lösungen für alle Beschäftigten zu finden“, erklärte Regionalleiterin Dr. Ulrike Heesemann. Jede betroffene Person solle individuell begleitet werden. Parallel laufen Gespräche mit dem Universitätsklinikum Mannheim und der Stadt Mannheim, um eine koordinierte Neuausrichtung der medizinischen Versorgung sicherzustellen. Den Planungen zufolge werden sämtliche medizinischen und nicht-medizinischen Abteilungen des Theresienkrankenhauses bis Ende 2027 an das Diako-Gelände umziehen.
Das Brüderklinikum Julia Lanz vereint die beiden Mannheimer Traditionshäuser Theresienkrankenhaus und Diako unter dem Dach der BBT-Gruppe. Der katholische Träger mit Sitz in Koblenz betreibt über 100 Einrichtungen mit rund 16.000 Mitarbeitenden und versorgt jährlich mehr als 850.000 Patientinnen und Patienten.

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