26 Jahre Palazzo – Weltklasse in Mannheim
  Vor 26 Jahren begann alles mit einer mutigen Idee: Keine Fremdfinanzierung, die Zeltmiete wurde aus den ersten Kartenverkäufen bezahlt. Heute ...
Mannheim: Exklusive Reportage von Sabine Schilling über barocke Stadtführung
Unsere Redaktion freut sich, eine exklusive Reportage von Sabine Schilling mit eindrucksvollen Fotos zur Stadtführung „Apotheken, Weinwirte und Erzr...
Rhein-Neckar: Warnung vor Fake-Gewinn – bitte keinesfalls auf diese Nachricht antworten
  Aktuell kursiert eine vermeintliche Gewinnbenachrichtigung über Millionenbeträge. Wichtig: Nicht antworten, keine Daten preisgeben, Nachricht ...

Ostern und Ramadan was die Ökumene ausmacht und wo wir interkonfessionelle Gemeinsamkeiten besitzen


IlyaVerfasst v. Dres. Ilya Zarrouk

Der große Theologe Troeltsch hat einmal zu Zeiten der Weimarer Republik deutlich gemacht, dass nicht das Trennende der Konfessionen zu suchen sei, sondern das gemeinsame im unerschütterlichen Glauben an den Allmächtigen. Ostern beendet die christliche Fastenzeit und zugleich gedenkt man an das Lebensende Jesus Christus wie auch wenige Wochen danach, nämlich in der Pfingstzeit an seine Wiederauferstehung. Die Muslime befinden sich gerade in der Fastenzeit des Monats Ramadan. Beide Weltreligionen zelebrieren damit eine wichtige ethisch-moralisch-religiöse Pflicht nämlich in Demut ihre Werte des Glaubens zu Leben. In einer Zeit wo Werte immer mehr an Bedeutung verlieren ist es notwendig gerade solche Riten immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, denn es ist nicht der Materialismus der eine Gesellschaft zusammenhält, sondern Werte wie Solidarität unter einander, das Familien- und Menschenbild, denn der Mensch ist mit einer unteilbaren Würde geboren, sowie der Respekt unter einander. Gerade deshalb gibt es die Fastenzeiten und deren Ende damit jeder sich dieser Wesentlichkeit des Lebens immer wieder aufs Neue bewusstwird. Dies eint beide Religionen in Ökumene.

Ratgeber & Gesundheit

Sport

Events