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Rhein-Neckar-Kreis: Bundesweiter Warntag am 11. September – Sirenen und Warnsysteme werden getestet

Rhein-Neckar-Kreis: Bundesweiter Warntag am 11. September – Sirenen und Warnsysteme werden getestet

 

Am 11. September 2025 wird bundesweit die Alarmierung der Bevölkerung geprobt – auch im Rhein-Neckar-Kreis kommen Sirenen, Apps und weitere Warnsysteme zum Einsatz.

Bundesweiter Aktionstag zur Warnung

Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September erprobt Deutschland seine Warnsysteme für den Ernstfall. Am Donnerstag, 11. September 2025, um 11 Uhr löst die Nationale Warnzentrale in Bonn Probealarme über zahlreiche Kanäle aus – darunter Radio, Fernsehen, Warn-Apps sowie Mobilfunknetze.

Lokale Tests im Rhein-Neckar-Kreis

Auch der Rhein-Neckar-Kreis beteiligt sich: In 35 Städten und Gemeinden können Sirenen über die Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH zentral ausgelöst werden. Neben stationären Anlagen stehen zusätzlich Lautsprecherfahrzeuge und mobile Sirenen bereit. Diese ergänzen im Ernstfall die Alarmierung der Feuerwehr und sollen die Bevölkerung flächendeckend erreichen.

Ziel: Aufmerksamkeit und Vorbereitung

Der bundesweite Warntag dient nicht nur der technischen Überprüfung. „Der bundesweite Warntag erinnert uns daran, dass moderne Warnsysteme nur dann zuverlässig funktionieren, wenn die Bevölkerung informiert und vorbereitet ist. Wenn die Abläufe der Warnung vertraut sind, kann die Bevölkerung im Ernstfall besser reagieren“, erklärt Birgit Kritter, Referatsleiterin Katastrophenschutz im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.

Warum gewarnt wird

Ereignisse wie Brände, Bombenfunde oder Trinkwasserverunreinigungen verdeutlichen die Bedeutung einer frühzeitigen Alarmierung. Behörden setzen auf einen „Warnmix“, um Menschen in verschiedensten Lebenslagen zu erreichen – sei es unterwegs, am Arbeitsplatz oder zu Hause. Unterschiedliche Gewohnheiten, ob Radiohörer oder Smartphone-Nutzer, werden dabei gleichermaßen berücksichtigt.
Hinweis für Bürgerinnen und Bürger

Die Probewarnung am 11. September ist kein Grund zur Sorge. Sie dient ausschließlich der Erprobung der Systeme und der Sensibilisierung der Bevölkerung. Informationen zum Warntag und den eingesetzten Warnmitteln finden Interessierte unter www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag.

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