VR Bank Rhein-Neckar eG erzielt 2024 ein gutes Ergebnis
Die Genossenschaftsmitglieder werden mit einer Dividende in Höhe von fünf Prozent am
Erfolg beteiligt
In einem dynamischen Marktumfeld hat die VR Bank Rhein-Neckar ihre Strategie konsequent
weiterentwickelt und ihr Geschäftsmodell nachhaltig gestärkt. Ihre Bilanzsumme beträgt
5.118 Mio. Euro und ist im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben. Das
Geschäftsjahr war geprägt von einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld, das durch
konjunkturelle Entwicklungen, veränderte Zinspolitiken und regulatorische Anforderungen
beeinflusst wurde. Insgesamt betreute die VR Bank 2024 ein Kundenvolumen in Höhe von rund
10 Mrd. Euro. Die Entwicklung reflektiert die Anpassungen an veränderte
Rahmenbedingungen und die vorausschauende Steuerung im Sinne einer stabilen und
zukunftsorientierten Bank. Mit ihren 81.526 Mitgliedern präsentiert sich die VR Bank Rhein-
Neckar auch 2024 als starke genossenschaftliche Gemeinschaft. Die Anzahl der Kunden ist im
Vergleich zum Vorjahr weiter gewachsen – ein starkes Zeichen für die Attraktivität der
Genossenschaftsbank.
Die Kreditnachfrage der Kunden war im vergangenen Geschäftsjahr eher verhalten: Das
Gesamtvolumen der Kredite an Privat- und Firmenkunden stieg um 30,5 Mio. Euro auf 3.279
Mio. Euro, was einem Wachstum von rund 1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei belief
sich das Volumen der Immobiliendarlehen auf 2.110 Mio. Euro, das der gewerblichen
Finanzierungen auf 695 Mio. Euro. Insgesamt wurden neue Kredite in Höhe von 644 Mio. Euro
für die Region vergeben. Das Volumen der neu abgeschlossenen Wohnbaukredite lag bei 288
Mio. Euro.
Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 7,9 Millionen Euro erzielte die VR Bank Rhein-
Neckar 2024 ein gutes Ergebnis. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Zuwachs von
rund zwei Mio. Euro. Die Mitglieder profitieren von einer Dividende in Höhe von fünf Prozent.
Zahlreiche Aktionen zur Stärkung der Unternehmenskultur haben die Arbeitgeberattraktivität
der VR Bank nachhaltig verbessert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr beschäftigte die VR Bank
Rhein-Neckar durchschnittlich 638 Personen, davon 366 Vollzeit- und 218 Teilzeitkräfte sowie
54 Auszubildende.
Im Jahr 2024 hat die VR Bank Rhein-Neckar erneut in die Modernisierung ihrer Filialen sowie in
die Geschäftsausstattung investiert – wovon Mitarbeitende und Kundschaft profitieren. So ist
und bleibt die VR Bank zuverlässiger Partner und Nachbar in den Stadtteilen und Gemeinden.
Gleichzeitig wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr die Digitalisierung der Geschäftsprozesse
und Dienstleistungsangebote vorangetrieben. Die Genossenschaftsbank verbessert
systematisch ihre Klimabilanz und fördert zusammen mit ihren Mitgliedern und Kunden
nachhaltige und soziale Projekte in der Region.
Personelle Veränderungen stehen ebenfalls im Jahr 2025 an. Mathias Hensel scheidet auf
eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus, er wurde im Rahmen der Vertreterversammlung
verabschiedet und bedankte sich in seiner Rede für eine stets vertrauensvolle und positive
Zusammenarbeit. Sabine Ewald trat aus familiären Gründen nicht mehr zur
Arbeitnehmervertreter-Wahl an, neu ins Gremium gewählt wurde Frau Annette Pawliczek. Die
Mitglieder wählten auf der Vertreterversammlung erneut Frau Christine Aichele in den
Aufsichtsrat. Zukünftig wird Herr Volker Hemmerich das Gremium durch seine Persönlichkeit
und seine Expertise ergänzen.
Als Genossenschaftsbank wirtschaftet die VR Bank nachhaltig für Menschen, Umwelt und
unsere Region. Sie aktualisiert kontinuierlich unser Leistungsangebot, um den Bedürfnissen
ihrer Mitglieder und Kunden heute und in Zukunft bestmöglich gerecht zu werden. Mit
maßgeschneiderten Lösungen für Privat- und Firmenkunden fördert sie eine nachhaltige
Entwicklung der Gesellschaft und einen verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten
Ressourcen. Zudem wird regionalen Herzensprojekten nun noch mehr Aufmerksamkeit
geschenkt. Dafür hat sich die VR Bank Rhein-Neckar etwas Innovatives einfallen lassen und
eine Gewinnsumme in Höhe von 200.000 Euro bereitgestellt: Für die RheinNeckar
HeldenAwards können sich ab sofort gemeinnützige Organisationen bewerben und Projekte
aus den Kategorien Sport, Sozial, Kinder & Jugend, Kunst & Kultur, Umwelt & Klimaschutz,
Bildung über die bankeigene Förderplattform RheinNeckarHelden einreichen. Im Herbst wird
ein Mitgliedervoting darüber entscheiden, welche 8 Organisationen sich über jeweils 25.000
Euro freuen dürfen. So werden Herzensprojekte wahr gemacht. Jede Heldentat zählt.
Gemeinschaft macht stark.
