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Frankenthal: 63-Jähriger fährt unter Medikamenteneinfluss in Böschung – Polizei leitet Strafverfahren ein

Frankenthal: 63-Jähriger fährt unter Medikamenteneinfluss in Böschung – Polizei leitet Strafverfahren ein

Frankenthal: 63-Jähriger fährt unter Medikamenteneinfluss in Böschung – Polizei leitet Strafverfahren ein

In der Frankenthaler Eisenbahnstraße ist ein 63-jähriger Autofahrer verunfallt. Die Polizei geht davon aus, dass eingenommene Medikamente seine Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigt haben. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Unfall am späten Freitagabend

Am 05.12.2025 gegen 22:40 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei einen verunfallten Pkw in der Eisenbahnstraße in Frankenthal. Vor Ort trafen die Beamtinnen und Beamten auf den 63-jährigen Fahrzeugführer, der unverletzt geblieben war. Er war mit seinem Auto in eine Böschung gefahren.

Bereits bei der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte deutliche Ausfallerscheinungen beim Mann fest. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht der Verdacht, dass die vom Fahrer eingenommenen Medikamente seine Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs ausgeschlossen haben könnten.

Die Beamten brachten den Mann zur Dienststelle, wo eine Blutprobe entnommen wurde. Der Anfangsverdacht lautet: Trunkenheit im Verkehr aufgrund von Medikamenteneinfluss.

Strafverfahren und mögliche Konsequenzen

Gegen den 63-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Bestätigt eine toxikologische Untersuchung den Verdacht, drohen dem Mann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe.

Zusätzlich wird die zuständige Führerscheinstelle prüfen, ob der Fahrer weiterhin zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist. In solchen Fällen sind Auflagen, medizinisch-psychologische Untersuchungen oder der Entzug der Fahrerlaubnis möglich.

Polizei mahnt zu verantwortungsbewusstem Verhalten

Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur Alkohol und illegale Drogen zur Fahruntüchtigkeit führen. Auch Medikamente, Müdigkeit, Stress oder starke Emotionen können die Fahrtauglichkeit erheblich beeinträchtigen.

Viele Medikamente – darunter Schmerzmittel, Beruhigungsmittel oder bestimmte Antidepressiva – können Reaktionszeit, Aufmerksamkeit und Koordination beeinflussen. Wer unsicher ist, sollte unbedingt ärztlichen Rat einholen und im Zweifel das Auto stehen lassen.

Hinweisbox – Polizeitipps zur Fahrtüchtigkeit:

• Lesen Sie Packungsbeilagen sorgfältig: Viele Medikamente warnen ausdrücklich vor dem Führen von Fahrzeugen.
• Vermeiden Sie das Autofahren nach der Einnahme neuer oder stärker wirksamer Präparate.
• Müdigkeit, Stress oder emotionale Belastungen können so gefährlich sein wie Alkohol – planen Sie Pausen ein.
• Lassen Sie das Fahrzeug stehen, wenn Unsicherheiten bestehen. Sicherheit hat Vorrang.

Meldung vom 07.12.2025, 07:36 Uhr – Quelle: Polizeidirektion Ludwigshafen, Polizeimeldung „POL-PDLU: Fahrt unter Medikamenteneinfluss“, Frankenthal.

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