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Moskau/Washington – In einem diplomatischen Kraftakt hat Donald Trumps persönlicher Sondergesandter Steve Witkoff am Dienstag überraschend den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau getroffen. Das etwa dreistündige Gespräch fand unter strengem Protokollschutz im Kreml statt – nur wenige Tage vor Ablauf eines von Trump gesetzten Ultimatums zur Beilegung des Ukraine-Krieges.
Ziel des Treffens war laut US-Seite, „eine sofortige Feuerpause und den Einstieg in ernsthafte Friedensverhandlungen“ zu erreichen. Präsident Trump hatte Russland zuletzt offen mit umfassenden Wirtschaftssanktionen gedroht, sollte Moskau nicht bis zum 8. August auf ein von Washington ausgearbeitetes Abkommen eingehen.
Nach offiziellen Angaben verlief das Treffen in „konstruktiver Atmosphäre“. Während der Kreml die Gespräche als „nützlich und sachlich“ bezeichnete, erklärte Trump auf seiner Plattform Truth Social, es seien „große Fortschritte erzielt“ worden. Konkrete Ergebnisse wurden jedoch nicht bekanntgegeben.
Russland soll laut diplomatischen Kreisen lediglich signalisiert haben, man sei offen für „begrenzte militärische Aussetzungsmaßnahmen“. Eine verbindliche Feuerpause oder gar ein Rückzug aus besetzten ukrainischen Gebieten wurde nicht zugesichert.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte vorsichtig: „Jede ernst gemeinte Initiative für einen Waffenstillstand ist zu begrüßen – entscheidend ist aber, was auf dem Papier steht“, sagte er am Mittwoch in Kyjiw.
Die Person Witkoffs selbst bleibt Gegenstand internationaler Diskussionen. Der Immobilienunternehmer aus New York, ein langjähriger Vertrauter Trumps, hat keinerlei diplomatische Ausbildung – und sorgte bereits bei früheren Treffen für Irritationen. So soll er in Gesprächen mit russischen Funktionären ohne eigenen US-Dolmetscher agiert und teils russische Narrative unwidersprochen übernommen haben.
„Er spielt auf einem Spielfeld, das er nicht kennt – und das birgt Risiken“, kommentierte ein ehemaliger US-Diplomat gegenüber der New York Times.
Sollten die Gespräche bis zum 8. August nicht zu einer belastbaren Vereinbarung führen, will Trump eine neue Sanktionsrunde gegen Russland und dessen Handelspartner starten. Dazu zählen:
Zudem wird im Weißen Haus überlegt, russische Konten in westlichen Ländern einzufrieren und den Zahlungsverkehr massiv zu erschweren.
Beobachter sehen das Treffen als letzten Versuch Trumps, außenpolitisch zu punkten – gerade im Hinblick auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl im November. Ob Witkoffs Reise mehr als Symbolpolitik war, bleibt vorerst offen.
„Worte reichen nicht. Jetzt braucht es Taten – und zwar auf russischer Seite“, sagt ein hochrangiger EU-Diplomat in Brüssel. Auch die NATO verfolgt die Entwicklungen mit Skepsis: „Ein echter Frieden braucht klare Rückzugsvereinbarungen – alles andere ist nur ein Waffenstillstand auf Zeit.“
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